Gefahren und Verschmutzungen durch Feuerwerkskörper

Feuerwerkskörper sind ein großer Teil der Traditionen an Silvester, jedes Jahr feiern Menschen am Ende des Jahres ausgelassen und mit viel Feuerwerk, dies kann jedoch auch zu großen Schäden führen, was vielen nicht bewusst ist.

1. Feinstaubbelastung/Umweltverschmutzung

Die erste Gefahr für die Umwelt durch Feuerwerkskörper ist die Feinstaubbelastung, jährlich werden etwa 4.200 Tonnen Feinstaub freigesetzt. Das sind etwa 2% der jährlichen Feinstaubbelastung auf unserer Erde. Die Umwelt würde also etwas sauberer bleiben, wenn es weniger Feuerwerk geben würde. Denn auch der Müll der Feuerwerkskörper verdreckt und zerstört die Umwelt. Vor allem, da Silvester im Winter ist, kann Müll auf z.B auf zugefroren Seen liegenbleiben. Aber dies kann auch ein Vorteil sein, denn dann können sich Pflanzen o.ä. sich nicht so leicht

2. Gefahren durch umgefallene Feuerwerksbatterien

Wenn Feuerwerksbatterien umfallen, kann eine große Gefahr für Mensch und Tier entstehen, denn diese Batterien feuern weiter und sind brennend heiß. In Deutschland gab es schon viele Verletzte durch umgefallene Feuerwerks-Batterien. Dies passiert beispielsweise, wenn die Batterie auf unebenem Boden steht. Auch wenn diese nicht genügend gesichert sind oder an den falschen Stellen gespart wurde.

3. Gefahren für Tiere

Vor allem Tiere leiden unter dem Silvesterfeuerwerk. Der ohrenbetäubende Lärm macht ihnen Angst und auch der Gestank von Feuerwerkskörpern verursacht einen Fluchtinstinkt. Deshalb sollte man Haustiere an Silvester drinnen lassen und nicht zu lange allein lassen. Auch können Vögel von Raketen getroffen werden.

4. Brandgefahr

Wenn man an Silvester eine Rakete oder anderes zündelt, kann dies unbeeinflusst abhanden kommen und einen Brand auslösen. Zum Beispiel wenn man sich in der Nähe eines Gartens oder anderer Grünflächen befindet.Aber auch wenn man in der Nähe des Hauses oder seiner Wohnung ist, kann man diese entzünden. So wie vor einiger Zeit in Berlin-Neuköln.

5. Gefahr für Kriegsgeschädigte

Für Personen aus dem Krieg (Aus einem Kriegsgebiet) ruft Silvester traumatische Erinnerungen wieder auf, denn die Geräusche, der Silvesterkracher klingen ähnlich wie Schüsse z.B. von Panzern oder Geschützen. Wenn Böller in der Nähe explodieren, erinnert dies an eine Handgranate.

6. Gefahr durch illegale Böller

Auch eine große Gefahr, sind die illegalen Böller, diese können aufgrund der Tatsache, dass sie nicht zugelassen sind, großen Schaden anrichten. Denn diese können in Fetzen fliegen und/oder abhanden kommen und z.B. einen Brand auslösen(vgl. Punkt 4). Legale Böller wiederum sind getestet und eine große Gefahr besteht nicht.

Also: Auch wenn es Tradition ist, Feuerwerkskörper zu verwenden, passt auf, ob diese legal und geprüft sind und so keine allzu große Gefahr besteht.

Die Schülerfirma – ein fairer Handel?

An unserer Schule gibt es seit letztem Schuljahr eine neue AG: Die Schülerfirma.

Hier ein kleines Interview mit Firmenmitglied Aylin Arslan:

Redakteur: Hallo, was verkauft ihr denn?

Aylin: Wir verkaufen umweltfreundliche Schulmaterialien und wir planen Merch vom Gymnasium und Kalender in den Verkauf zu nehmen.

R: Welche Aufgabengruppen gibt es?

A: Es gibt: Corporate Identity, die sich um den Zusammenhalt der Firma kümmern, Ein-und Verkauf (Aufgabengebiet dem Namen entsprechend), Netzwerk, die sich um die Verbindung mit anderen AGs und Schülerfirmen kümmern, Werbung (auch dem Namen entsprechend) und Buchhaltung.

R: Wo kann man eure Artikel denn erwerben?

A: In der Schulstraße, vor dem Archiv (coronabedingt geht dies gerade leider nicht). Ansonsten planen wir langfristig, die alte Cafeteria zu nutzen.

R: Wann verkauft ihr denn?

A: Dienstags und donnerstags in der 1.und 2. Pause.

R: Wie kann man der Schülerfirma beitreten?

A: Also, Jolina Cecile Hense, Aylin Arslan und Alexander Fink führen mit den Bewerbern ein Vorstellungsgespräch, dann kriegt er/sie einen Probetermin. Dann beschließen wir, ob wir ihn/sie aufnehmen. Schließlich nehmen wir Kontakt auf. Bewerben kann man sich per Iserv unter der Adresse: fairhandeln@gymnasium-wildeshausen.de oder persönlich bei einem Verkaufstermin.

R: Was macht dir Spaß an der AG?

A: Die Teamarbeit, anderen Menschen Freude zu bereiten (mit den Artikeln). Auch die Kooperation mit anderen AGs. Die Motivation und das Engagement der Firma macht mir Spaß.

R: Welche Lehrerinnen leiten die AG?

A: Frau Feldhus-Dierking und Frau Ahmad.

R: Wie viele Teilnehmer habt ihr?

A: 12, Aylin Arslan, Viktoria Suvorova, Hendrik Moldenhauer, Alexander Fink, Amelie Röpken, Rayan El-Charif, Celina Marie Kulka, Leevke Aßmann, Inken Bretschneider, Carlo Kröger, Jolina Cecile Hense und Eike Hüffermann.

R: Ist das Interesse groß?

A: Ja, es kommen regelmäßig Kunden.

R: Viel Erfolg weiterhin und herzlichen Dank für das Interview.

Hier eine Auswahl der Produkte

Spende an den Nabu

Am Freitag, den 15.11.19, spendete die 7c dem NABU eine Summe von 259,09€.

Wie kam es zu der Spende?

Am 20.11.2019, dem Weltklimatag, sollte jeder Jahrgang eine bestimmte Tätigkeit ausüben, um der Umwelt zu helfen. Der Jahrgang 7 sollte Müllsammeln gehen. Doch die 7c hatte sich schon im Voraus ihre eigene gute Tat überlegt. Sie ging auf den Marktplatz und verkaufte Selbstgemachtes wie Marmelade und Brot sowie selbstangebautes Obst, Gemüse, Haselnüsse und Tee. Die Kunden konnten zahlen, was sie wollten…..

Wie kam das Geld zum NABU?

Nach reiflicher Überlegung legte die Klasse einstimmig fest, dass sie das gesammelte Geld an den NABU spenden wollen. Herrn Pohl wurde daraufhin von der 7c als Vertreter des Naturschutzbundes (NABU) in ihre Erdkundestunde eingeladen. Zu Beginn erzählte Herr Pohl etwas über den NABU, anschließend berichtete die Klasse etwas über die Entstehung der Spende und die Reaktionen der Kunden. Die Spende wurde übergeben und der NABU bedankte sich und verteilte Flyer.