Feuerwehrmann verklagt: Ob das so eine gute Idee war?

Ein Berliner Feuerwehrmann hat den bei Bauernprotesten den Landwirten zugewunken. Nun könnte er möglicherweise nicht nur Probleme mit der Innenverwaltung bekommen, es könnte auch noch ein Strafverfahren eingeleitet werden.

Der Feuerwehrmann aus Berlin-Wittenau hat vor der Wache in Dienstkleidung seine Unterstützung gegenüber den Bauern signalisiert. Nun ist unklar, ob er gegen Gesetze verstoßen hat, denn während der Dienstzeiten ist der Feuerwehrmann zur Neutralität verpflichtet.

In der Behörde wächst der Druck, den Feuerwehrmann disziplinarisch zu bestrafen, teilt die Feuerwehrgewerkschaft mit. Berlins Innenverwaltung fordert jetzt nicht nur eine disziplinarrechtliche Prüfung. Es soll auch geprüft werden, ob der Mann eine Straftat begangen hat.

Es gibt Kritik von der der Feuerwehrgewerkschaft. Es ist bereits beobachtbar, dass sich mehr Leute solidarisch zeigen. „Es ist ein völlig übertriebener Reflex der Buße zu beobachten, um jedem Verdacht zu entgehen, sich mit etwas gemein zu machen.“, sagt Manuel Barth, Landesvizechef der Gewerkschaft. Es solidarisieren sich immer mehr Menschen über soziale Medien mit dem Berliner Feuerwehrmann.

Ob er seine Beamtenpflicht verletzt hat, wird noch geprüft. Laut Gesetz müssen Beamte bei politischer Betätigung Zurückhaltung wahren. Das soll die Unabhängigkeit der Beamten sicherstellen. Ist ein Beamter im Dienst, hat er sich „grundsätzlich jedweder politischen Betätigung zu enthalten“.

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, sieht kein Problem darin, wenn ein Feuerwehrmann seine Sympathie zum Ausdruck bringt. Er habe sich schließlich nicht in einem Einsatz befunden. Rukwied empfinde die Sympathiebekundung als schöne Geste gegenüber unseren Landwirten.

Es ist momentan noch nicht klar, wie die Feuerwehr im Bezug darauf handeln wird. Es ist aber definitiv klar, dass im Falle einer Klage die Empörung bei der Bevölkerung sehr groß sein wird.

ERSTE HILFE BEIM SKIUNFALL: RETTUNG AUF DER PISTE

Millionen Deutsche fahren Ski oder Snowboard. Bei diesen Freizeitaktivitäten kommt es besonders häufig zu Unfällen und Verletzungen. Wie du auf der Piste Erste Hilfe leistest und was es dabei zu beachten gibt, wird in diesem Artikel erklärt:

Knochenbrüche und Sehnenverletzungen passieren am häufigsten

Immer wieder verletzen sich Sportlerinnen und Sportler beim Skifahren oder Snowboarden – etwa 36.000 bis 38.000 Deutsche müssen jedes Jahr nach einem Skiunfall behandelt werden. Die Ursachen sind häufig mangelnde Erfahrung und fehlende Kondition: Die Skifahrerinnen und Skifahrer überschätzen sich und ihre Fähigkeiten, wärmen sich nicht ausreichend auf, sind zu schnell auf den Pisten unterwegs. Sie stürzen oder stoßen mit anderen Fahrerinnen und Fahrern zusammen. Die häufigsten Folgen bei Skiunfällen sind Knochenbrüche und Sehnenverletzungen. Positiv fällt dabei ins Gewicht: Da immer mehr Skifahrerinnen und Skifahrer Helme tragen, sind Kopfverletzungen tendenziell rückläufig. Um Unfallopfern auf der Piste möglichst schnell und effektiv helfen zu können, solltest du die hier aufgelisteten Maßnahmen für Erste Hilfe beim Skifahren berücksichtigen.

Zuerst die Unfallstelle absichern

Die Sicherung hat bei Erster Hilfe immer oberste Priorität – das gilt natürlich auch in den Bergen und auf der Piste. Deshalb sichere als erste Maßnahme das Gebiet ab, um weitere Unfälle zu vermeiden und dich, das Unfallopfer und andere Wintersportlerinnen und Wintersportler zu schützen. Dafür stellst du etwa fünf bis zehn Meter oberhalb der Unfallstelle ein Paar Ski über Kreuz in den Schnee. Hat sich der Skiunfall direkt unter einem Hügel oder hinter einer Kurve ereignet, bring die Markierung oberhalb der Kuppe oder vor der Kurve an.

Wichtig: Wenn die Unfallstelle eng/schmal ist, an einer sehr unübersichtlichen oder auch sehr steilen Stelle liegt, kann es nach vernünftigem Abwägen sinnvoll und nötig sein, das Unfallopfer an den Pistenrand zu bringen. Aber entscheidend dabei ist: Das Unfallopfer sollte keine Kopf-, Nacken oder Rückenverletzungen haben! Sonst kann die Verletzung durch die Bewegung noch verschlimmert werden; mit gegebenenfalls fatalen Folgen.

Vitalzeichen des Unfallopfers checken

Bevor du den Notruf wählst, verschaffe dir einen schnellen Überblick, wie es dem Unfallopfer geht. Ist die- oder derjenige ansprechbar? Ist die Atmung normal und regelmäßig? Sind Puls und Atmung stabil? Gibt es sichtbare Verletzungen und offene Wunden? Versuch dir auf jeden Fall Hilfe zu organisieren, mache andere Skifahrerinnen und Skifahrer auf euch aufmerksam. Im Idealfall werden der Notruf und die Erste-Hilfe-Maßnahmen parallel eingeleitet.

Wenn das Unfallopfer bewusstlos ist, seine Vitalzeichen aber stabil sind, bringe die Person in die stabile Seitenlage und rufe sofort die Bergrettung. Sollte die- oder derjenige nicht mehr atmen, starte sofort mit einer Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung – es kommt auf jede Minute an!

Achtung: Wegen dem Coronavirus haben viele Ersthelferinnen und Ersthelfer Sorge vor einer Ansteckung. Als Alternative kannst du die Herzdruckmassage durchdrücken – also die Pausen, die sonst während der Mund-zu-Mund-Beatmung gemacht werden, weglassen und ohne Unterbrechungen das Herz massieren. Wichtig: Dafür muss der Kopf der Patientin beziehungsweise des Patienten überstreckt sein.

So rufst du den Rettungsdienst

Beim Skifahren solltest du immer ein (geladenes) Handy mitführen, um im Ernstfall Hilfe rufen zu können. Neben der internationalen Notrufnummer (112) kannst du auch direkt die Bergrettung informieren.
Unter diesen Nummern erreichst du die alpinen Helferinnen und Helfer. Am besten speicherst du eine der Nummern ein:

  • Deutschland: 112
  • Österreich: 140
  • Schweiz: 1414 (Schweizerische Rettungsflugwacht) oder 144 (Bergrettung)
  • Italien: 118
  • Frankreich: 15 (Rettungsleitstelle Chamonix)


Wichtig: Auch wenn du auf der Piste kein Netz hast, verfügen fast alle Mobiltelefone heute über eine Notruffunktion (die auch ohne PIN-Eingabe funktioniert, also gegebenenfalls auch mit dem Mobiltelefon des Unfallopfers). Diese Anrufe werden automatisch an die internationale Nummer 112 geleitet.

Diese Informationen braucht die Bergrettung

Du solltest möglichst detaillierte Angaben machen, wo, wann und wie sich der Unfall ereignet hat, wer verletzt ist und um welche Verletzungen es sich handelt. Um den Ort beschreiben zu können, solltest du dir sicherheitshalber immer merken, auf welcher Piste (Nummer) du unterwegs bist und an welcher Liftstation du ausgestiegen bist. Hilfreich können auch Schilder sein (etwa mit Zahlen), farbliche Markierungen am Pistenrand oder markante Punkte in der Umgebung (wie Bergspitzen, Hütten, Wälder, Felsformationen etc.). Diese Informationen sind wichtig, damit die Retterinnen und Retter zügig den Unfallort erreichen können. Wenn das Gelände unwegsam ist, informiere darüber auch gezielt – vielleicht müssen die Höhenretterinnen und Höhenretter alamiert werden. Auch wichtig: Nenne deinen Namen und deine Telefonnummer, damit du für die Bergrettung erreichbar bist.

Erste Hilfe beim Skiunfall – das solltest du wissen

In vielerlei Hinsicht orientiert sich Erste Hilfe beim Skiunfall oder bei einem Lawinenunglück an üblichen Maßnahmen bei Sportverletztungen. Übrigens: Um Wunden zu versorgen oder Unfallopfer warm halten zu können, ist es sinnvoll, bei Skiausflügen ein Erste-Hilfe-Kit speziell für die Berge im Rucksack dabei zu haben.

Wichtige Maßnahmen beim Skiunfall:

  • Sprich das Unfallopfer an und rede mit ihr oder ihm. Vermutlich steht die- oder derjenige unter Schock. Wirke also beruhigend auf sie oder ihn ein!
  • Versuche, schwerwiegende Verletzungen auszuschließen. Kann die oder der Verunglückte Zehen und Finger bewegen? Hat sie oder er Gefühl in den Körperteilen? Das könnte gravierende Wirbelverletzungen ausschließen – und das Unfallopfer könnte, wenn dies nötig ist, an den Pistenrand gebracht werden.
  • Entferne, aber nur sehr vorsichtig, den Skihelm. Mach dabei keine schnellen Bewegungen, stütze den Kopf und versuche, ihn möglichst kaum zu bewegen.
  • Halte die oder den Verletzten warm. Das ist sehr wichtig. Denn: Wer länger im kalten Schnee liegt, kann Unterkühlungen und sogar Erfrierungen erleiden. Letztere erkennst du, wenn die Haut weiß und unempfindlich wird. Beuge dem vor: Wenn das Unfallopfer bewegt werden kann (keine Verletzungen im Rücken-, Nacken-, Kopfbereich), lege die Rettungsdecke aus dem Erste-Hilfe-Set mit der goldenen Seite auf den Boden und die oder den Verletzten darauf. Kann das Unfallopfer nicht bewegt werden, decke es mit der Decke zu. Auch warme Getränke können helfen oder leichte Massagen, die die Durchblutung der betreffenden Körperstellen anregen.
  • Gibt es sichtbare Verletzungen? Durch Kanten von Ski oder Snowboards, aber auch durch hart gefrorene Schneedecken, kommt es oft zu Schnittwunden. Sind sie tief und stark blutend, lege einen Druckverband an. Notfalls kannst du die Wunden auch mit einem Schal oberhalb der Verletzung abbinden, wenn die Blutung zu stark ist. Lagere das verletzte Körperteil hoch.
  • Bei Verdacht auf verletzte Bänder oder Sehnen sollte das betreffende Körperteil hoch gelagert werden.
  • Schmerzende Stellen, die anschwellen (etwa an Knie, Schulter, Ellenbogen), solltest du kühlen.
  • Gebrochene Körperteile sollten ruhiggestellt und am besten auch gekühlt werden.

Rücksicht beim Skifahren ist wichtig

Viele Unfälle passieren, weil die Alpinsportlerinnen und Alpinsportler zu unerfahren sind – sie sind untrainiert, wärmen sich nicht auf, gehen zu hohe Risiken ein. Vermeide das, indem du dich schon im Vorfeld vorbereitest und aufwärmst, direkt bevor es auf die Piste geht. Überschätze dich nicht – und wähle eine Piste, die deinen Leistungen entspricht. Und wichtig: Halte genügend Abstand zu den Vorausfahrenden und nimm stets Rücksicht auf alle anderen!

Jetzt solltest du gut auf den nächsten Skiurlaub vorbereitet sein und im Notfall schnell und sicher handeln können. Wenn du mehr über das Rettungssystem in Duetschland wissen möchtest, schau doch mal bei https://gwz.news/globales/gesellschaft/die-rettungskette-wie-ist-das-deutsche-rettungssystem-aufgebaut/ rein.

Die Rettungskette – Wie ist das deutsche Rettungssystem aufgebaut?

In Deutschland wird jeder Notruf unter 110 (Polizei) oder 112 (Feuerwehr/Rettungsdienst) an eine Leitstelle geleitet. Die Leitstellendisponenten (Personen, die in der Leitstelle arbeiten), entsenden dann, je nach Meldung, Einsatzkräfte. Die Leitstelle, die in Wildeshausen und umzu für die Feuerwehr und den Rettungsdienst zuständig ist, heißt LEITSTELLE FLORIAN OLDENBURG-LAND. „LEITSTELLE“ steht dafür, dass der Funkende mit einer Leitstelle sprechen möchte. „FLORIAN“ steht für die Feuerwehr (vom heiligen Sankt FLORIAN, Schutzpatron der Feuerwehrleute). „OLDENBURG-LAND“ bedeutet, dass die Leitstelle in Oldenburg ist und für den LANDKREIS (unter anderem Wildeshausen) zuständig ist. Die Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge haben zum Funken Nummern als Namen, z.B. 18-48-2 (HLF 20 in Wildeshausen, siehe „DIE FEUERWEHR WILDESHAUSEN – UPDATE“ für mehr Infos über die Feuerwehr: https://gwz.news/allgemein/die-feuerwehr-wildeshausen-update/). Wenn der Notruf gewählt wird, wird der Disponent in der Leitstelle erst nach Namen und Notfallort fragen. Danach wird nach der Notfallart gefragt, also ob es ein Feuer gibt, ein Unfall passiert ist oder ob noch andere Sachen passiert sind. Nach all den Fragen sollte man UNBEDINGT noch warten, ob der Disponent etwas fragt oder Anweisungen gibt, ansonsten legt der Disponent auf. Dann kann es sich nur noch um Minuten handeln, bis Hilfe kommt.

Die Bankautomatensprenger

WIE GEFÄHRLICH SIND SIE UND WAS KANN MAN GEGEN SIE TUN?

Sie schlagen meist mitten in der Nacht zu und sind in Sekundenschnelle wieder weg. Sie füllen Propangas durch kleine Ritzen und Löcher und Zünden über Fernzünder das Gas an, holen das Geld und sind, noch bevor die Polizei da ist, schon auf der Autobahn in Richtung Grenze, meist Richtung Niederlande, nach Belgien, nach Polen oder in andere umliegende Länder von Deutschland. So sind sie fast unaufspürbar für deutsche Behörden. Insgesamt wurden im Jahr 2021 349 Geldautomaten gesprengt, 2022 waren es 515 Automaten. Das ist ein Anstieg von 31%. Die EC-Bomber benutzen auch immer häufiger Festsprengstoff, da die Automaten ein Gasneuteralisierungs-System haben. Der Festsprengstoff ist sehr viel aggressiver und zerstörerischer, und so kommt es auch immer wieder zu Personenschäden. Dennoch ist die Polizei sehr vorsichtig, da die Täter meist schwer bewaffnet sind. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den deutschen und z.B. niederländischen Polizei wurden aber auch schon ein Großteil der Verbrechen aufgeklärt. So konnten Schäden in Millionenhöhe behoben werden.

Sprengung von Geldautomaten: Immer häufiger und brutaler | NDR.de -  Nachrichten - Niedersachsen

Quelle: NDR

Wie beuge ich Katastrophen vor?

Es regnet lange. Ein kleiner Fluss wir zum reißenden Monster. Wie im Ahrtal in der Nacht vom 14. auf den 15.06.2021. Aber wie bereite ich mich vor, wenn das in meinem Ort mal passiert?

Das Erste, was du tun solltest, ist, sich in guten Zeiten auf eine Katastrophe vorzubereiten.

Ein Mensch kann unter Umständen drei Wochen ohne Nahrung auskommen, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit. Daher gilt als Leitsatz für die Bevorratung: Trinken ist wichtiger als Essen! Wichtig ist also, dass du

  • pro Person ca. 14 Liter Flüssigkeit je Woche vorrätig hältst; geeignete Getränke sind Mineralwasser, Fruchtsäfte, und länger lagerfähige Getränke.
  • Es sollten nur Lebensmittel und Getränke vorrätig gehalten werden, die du auch normalerweise nutzt. Nicht experimentieren!
  • Strom weg? Am besten Lebensmittel kaufen, die auch ohne Kühlung gelagert werden und kalt gegessen werden können.
  • Kauf besser Lebensmittel, die möglichst lange haltbar sind und achte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Beschrifte Lebensmittel ohne Kennzeichnung mit dem Einkaufsdatum.
  • Die Lebensmittel kühl, trocken und dunkel aufbewahren.
  • Es empfiehlt sich, neu gekaufte Vorräte hinten im Regal zu lagern und die ältere Lebensmittel zuerst aufzubrauchen.
  • Auch tiefgekühlte Lebensmittel gehören zum Notvorrat und können nach einem Stromausfall problemlos verbraucht werden. Die aufgetauten Lebensmittel dürfen allerdings nicht noch einmal eingefroren werden.
  • Achtung: Bei der Vorratseindeckung auch an Babys, Allergiker oder Diabetiker denken!
  • Hast du Haustiere? Auch deren Bedarf sollte abgedeckt werden.

Wenn es brennt oder eine Evakuierung aufgrund eines Gaslecks droht, muss es schnell gehen. Deshalb ist es wichtig, dass du schon vor einem Notfall alle wichtigen Dokumenten parat hast. Am besten sollten diese an einem Ort griffbereit in einer Tasche aufbewahrt werden.

Das gehört in die Dokumentenmappe:

  • Familienurkunden (Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunden) bzw. Stammbuch im Original
  • Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere, Versicherungspolicen im Original oder als beglaubigte Kopie
  • Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Einkommenssteuerbescheide
  • Qualifizierungsnachweise: Zeugnisse (Schulzeugnisse, Hochschulzeugnisse, Nachweise über Zusatzqualifikationen)
  • Verträge und Änderungsverträge, z. B. auch  Mietverträge, Leasingverträge etc.
  • Testament, Patientenverfügung und Vollmacht

Und das sollte in der Hausapotheke sein, um erste Hilfe leisten zu können:

  • persönliche, vom Arzt verschriebene Medikamente
  • Erkältungsmittel
  • Schmerz- und fiebersenkende Mittel
  • Mittel gegen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
  • Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand
  • Elektrolyte zum Ausgleich eines Flüssigkeitsverlustes
  • Fieberthermometer
  • Splitterpinzette
  • Hautdesinfektionsmittel
  • Wunddesinfektionsmittel

Es bedarf auf jeden Fall auch größere Kosten, um sich für den Notfall vorzubereiten. Vor allem müssen die Lebensmittel immer im Auge behalten werden, damit sie nicht schlecht werden und im Notfall brauchbar sind.

gelb-schwarzer Hubschrauber fliegt am Himmel

Das Hacker-Kollektiv Anonymous — Freund oder Feind der Demokratie? 

„We are Anonymous. We are Legion. We do not forgive. We do not forget. Expect us.“ 

Sie blockieren und hacken Websites und Server, sie kämpfen für eine freie Meinungsäußerung im Internet: Das Hacker-Kollektiv Anonymous. Doch wer steckt hinter der Guy-Fawkes-Maske, dem Markenzeichen des Kollektivs? Und auf wessen Seite stehen sie wirklich?

Im März 2022 erklärte Anonymous der russischen Regierung den Cyber-Krieg. Laut eigenen Angaben hackte das Kollektiv seitdem Websites wie die des Kremls, die der Moskauer Börse oder die des Erdgasförderunternehmens Gazprom und machte in Kommentarspalten der Google-Bewertungen von russischen Restaurants auf den Krieg in der Ukraine aufmerksam. Damit stellt sich das Kollektiv mit der „Op Russia“ auf die ukrainische Seite. 

Anonymous-Mitglieder bezeichnen sich selbst als „Hacktivisten“. Sie verstehen ihre eigenen Aktionen also als Beitrag zur Förderung der Menschenrechte. Doch sollte man wirklich einem Hacker-Kollektiv vertrauen, dessen Mitglieder unbekannt sind?

In dem Podcast „Legion: Hacking Anonymous“ von rbb, NDR und Undone gehen Khesrau Bheroz und sein Team dieser Frage nach. Dabei fanden sie heraus, dass Anonymous ein dezentrales und verselbstständigtes Gefüge ist. Das bedeutet: Jeder kann Anonymous sein. In der Vergangenheit setzten sich sowohl Einzelpersonen als auch Institutionen oder sogar der amerikanische Geheimdienst die Maske auf. Verschiedenste Menschen auf der ganzen Welt verteilt bilden so gemeinsam das Hacker-Kollektiv. Die meisten Mitglieder sind sich einander fremd. Das Einzige, was sie zusammenhält, ist der vorgestellte Gedanke einer Gemeinschaft, auch „Imagined Community“ genannt. 

Die Brand Awareness, d.h. der Bekanntheitsgrad der „Marke“, die der Titel Anonymous mit sich bringt, darf dabei nicht unterschätzt werden. Denn die Tatsache, dass jeder Anonymous sein kann, birgt gleichzeitig die Chance für Menschen, die keine guten Ziele verfolgen, den Einfluss von Anonymous zu nutzen, um die Demokratie zu gefährden. Bislang protestierte Anonymous digital zum Beispiel gegen die Menschenrechtsverletzungen im Iran oder führte einen Angriff auf den Koch und Corona-Verschwörungstheoretiker Attila Hiltmann durch. Anonymous stellt sich also auf Seiten der Demokratie. Doch die Macht des Hacking besteht darin, unsichtbar zu sein und ein System aus der Entfernung heraus zu beeinflussen oder gar auszuschalten. Autoritäre Systeme oder Terroristen können sich genau diese „Superkraft“ zu Nutze machen. 

Heutzutage zeigen zum Beispiel die Corona-Krise oder die Energiekrise, was es bedeutet, wenn Lieferketten unterbrochen werden oder kritische Infrastruktur verletzt wird. In einer Welt, die mit jedem Tag vernetzter wird, spielen Cyberangriffe eine immer größere Rolle — und damit auch die Cybersicherheit.

Ein Beispiel: In Belarus attackierten Hacker das staatliche Eisenbahnunternehmen und verschlüsselten Systeme, um dieses lahmzulegen. Sie verfolgten dabei das Ziel, den russischen Truppenaufmarsch zu behindern und Züge, die Fahrzeuge und Waffen lieferten, aufzuhalten. Diese aktivistische Aktion wurde zwar von den sogenannten „Cyber-Partisanen“ geleitet, die sich als Regime-Kritiker definieren, doch was passiert, wenn solche Angriffe beginnen, die Demokratie zu gefährden?

Letztendlich liegt es nicht in unserer Kraft, die Art und Weise, wie Anonymous seine Macht nutzt, zu beeinflussen. Das Kollektiv bleibt seinem „Hacktivismus“-Kurs bislang treu und bietet neue Möglichkeiten des Protests. Damit dies weiterhin so bleiben kann, darf demokratiefeindlichen Hackern aber auch keine Möglichkeit für einen Cyberangriff gegeben werden. Wie ein solcher Angriff aussehen kann, zeigt Anonymous. Vielleicht hilft uns das Kollektiv so auch, den Wert von Cybersicherheit in Politik und Wirtschaft besser zu verstehen.

Die Lage im Iran — wie das Internet dabei helfen kann, das Regime zu stürzen

Ein Post von Funk auf Instagram: „Kritik an Kaufland: ‚Mein Kampf‘ verkauft?“. Darunter findet man 38.853 Kommentare. Die wenigsten haben etwas mit dem eigentlichen Thema zu tun. „Please be our voice“, schreibt eine Nutzerin stattdessen. Sie ist Iranerin und eine von vielen, die sich mobilisiert haben, um auf die Menschenrechtsverletzungen im Iran aufmerksam zu machen und für ihre Freiheit und Rechte zu kämpfen. 

Fast jeder Kommentar ist mit dem Hashtag #mahsaamini versehen. Der Name der verstorbenen 22-Jährigen bleibt weiterhin ein Symbol für die Freiheitsbewegung im Iran, die stärker ist denn je  — unter anderem dank des Internets.

Als „tragischen Mord“ bezeichnet das EU-Parlament den Tod von Masha Amini. Sie ist eine von vielen Frauen, die unter dem Regime leiden mussten. Dabei war sie nicht einmal politisch engagiert oder rebellierte offen gegen die Regierung. Der einzige Grund, wieso sie von der iranischen Sittenpolizei festgenommen wurde, war ein verrutschtes Kopftuch. Wie es nach der Festnahme zu ihrem Tod kam, ist ungeklärt. Augenzeugen berichten von Misshandlungen, fest steht bis jetzt jedoch nur, dass sie ins Koma fiel und schließlich am 16. September in einem Krankenhaus verstarb. 

Festnahmen und Misshandlungen von Frauen im Iran sind keineswegs etwas Neues. Seit mehreren Jahren protestieren sie gegen Diskriminierung bei Scheidungen oder beim Sorgerecht von Kindern. Sie wollen ohne die Zustimmung ihres Mannes arbeiten und reisen können. Sie wollen Freiheit. Die neue Protestwelle richtet sich vor allem gegen die Hijab-Pflicht. Das 1981 in Kraft getretene Gesetz wurde zum Symbol der Unterdrückung im Iran. 

Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International sind seit Beginn der Proteste mindestens 130 Menschen ums Leben gekommen. Offen seine politische Meinung kundzugeben, ist mit Risiken verbunden: Proteste werden niedergeschlagen, Inhalte im Internet werden gesperrt. Menschen, die Verwandte im Iran haben und sich kritisch äußern, wird es verboten, in das Land einzureisen. Gleichzeitig werden die Familienmitglieder im Iran aufgesucht, konfrontiert und über Kontakte zu Kritikern befragt. Manche werden sogar Opfer von Anschlägen. 

Trotzdem scheuen vor allem Jugendliche nicht davor zurück, weiterhin laut zu sein. Sie sind bereit, alles zu riskieren und machen das Internet zu ihrem Sprachrohr. Das ist keineswegs einfach, denn im Iran herrscht eine strenge Internet-Zensur. Im Ranking der Pressefreiheit steht das Land so auf dem drittletzten Platz. Doch trotz aller Bemühungen des Regimes wurde das Internet zu einem wichtigen Schlüssel im Kampf für die Freiheit. Dies verdeutlicht auch die gehackte Livesendung des iranischen Staatsfernsehen, das für wenige Sekunden von Aktivisten unterbrochen wurde, um eine Nachricht zu verbreiten: „Steht auf und erhebt euch“, hieß es so auf dem Bildschirm. Gleichzeitig wurden Aufnahmen von Mahsa Amini und anderen Frauen gezeigt, die bei Protesten niedergeschlagen wurden. 

Das Internet ist voll von Bildern und Videos von Frauen und Mädchen, die sich die Haare abrasieren und ihre Kopftücher verbrennen, von Studentinnen und Schülerinnen, die dem Staatsoberhaupt den Mittelfinger zeigen. Unter Instagram Posts finden sich eigenständig tausende Menschen, die um Hilfe bitten — und es hat seine Wirkung.

Die Bilder, Videos und Kommentare kommen an. Sie wecken Aufmerksamkeit und motivieren Menschen auf der ganzen Welt, gegen das Regime vorzugehen: Abir Al-Sahlini, die schwedische Abgeordnete des EU-Parlamentes schnitt sich während einer Rede Teile ihrer Haare ab, genau wie rund 50 französische Sängerinnen und Schauspielerinnen. Viele westliche Regierungen zeigen Solidarität mit der Protestbewegung und veranlassen Sanktionen gegen den Iran, so auch die USA.

Es ist die Hoffnung nach Verbesserungen, die die Menschen antreibt. Präsident Ebrahim Raisi hat nun angekündigt, einige Gesetze überprüfen zu lassen. Es könnte ein ganz neuer Anfang sein. Wenn Gesetze wie die Hijab-Pflicht erst einmal wegfallen, könnte dies einen Dominoeffekt von weiteren Gesetzesänderungen und gravierenden Seitenhieben für das Regime auslösen. 

Auch Enissa Amani trägt diese Hoffnung in einem Podcast von Funk weiter: „Diesmal ist es Gott sei Dank eine Bewegung, die noch viel stärker und noch viel lauter ist und die sehr viel Solidarität erfährt und das alles haben wir diesem schrecklichen Tod von Jina Amini zu verdanken. Also, ihr wirklich wahnsinnig trauriger Tod hat eine Bewegung im Iran kreiert — und auch außerhalb des Irans kreiert, die hoffentlich nur der Anfang ist von einer Demokratisierung Irans und einer Befreiung Irans“.

Ganze Schule überrollt Norderney

Abfahrt nach Norderney

Neulich überrollten wir (das Gymnasium Wildeshausen) den Strand auf Norderney mit ca. 1000 Schüler:innen und ca. 70 Lehrer:innen, um das 50-jährige Jubiläum zu feiern. Dafür benötigten wir 12 Busse. Anschließend fuhren wir mit der Fähre zur Küste von Norderney. Hin und zurück hatten wir im Nachhinein 8 Stunden Fahrt hinter uns. Das Gedränge auf der Fähre als auch in den Bussen war groß. Der Weg zum Strand dauerte ca. 25 Minuten.

Am Strand

Als wir ankamen, wurden bunte Flaggen als Orientierung für die verschiedenen Jahrgänge aufgestellt. Manche zogen sich direkt Schuhe und Socken aus und liefen ins Meer. Andere spielten Volleyball, Handball, gestalteten Sandburgen usw. . Die Meisten jedoch lagen am Strand und vergnügten sich an ihrem Essen, sammelten Muscheln, lasen oder malten sogar den schönen Strand. Leider bekamen auch viele Sonnenbrand (ich).

Ankunft in Wildeshausen

Nach ca. 5 Stunden durften wir in kleinen Gruppen Richtung Stadt und anschließend zurück zur Fähre gehen. Nach einer kleinen Verspätung fuhren wir zurück nach Norddeich-Mole und von da aus nach Wildeshausen. Dort angekommen fuhren/liefen wir zurück nach Hause.

Interview

Am ersten Projekttag haben wir mehrere Schüler:innen und Lehrer:innen befragt, was sie von dem Ausflug nach Norderney halten. Viele Klassen haben Sandburgen gebaut, Volleyball oder Fußball gespielt.

Emma (Jahrgang 5):“Wir waren im Wasser und auch auf dem Platz und haben gequatscht. Außerdem fand ich den Tag schön, jedoch fand ich die Fahrten blöd.“

Henri (Jahrgang 5): „Wir haben viele Spiele gespielt. Ich fand gut, dass wir viel mit der Klasse gemacht haben. Ich war vorher noch nie auf Norderney. Schlecht fand ich, dass es hin und wieder ein bisschen langweilig war.“

Amelie (Jahrgang 8): „Als Erstes sind wir eine halbe Ewigkeit zum Strand gelaufen und wir alle fanden das sehr nervig. Dann haben wir da unsere Sachen aufgebaut und ein bisschen was gesnackt. Dann waren wir im Wasser.“

Bjarne (Jahrgang 8): „Als wir angekommen sind, sind wir erstmal auf die andere Seite der Insel gelaufen. Als wir dann mit der Flagge unseren Strandabschnitt gegenzeichnet haben, haben wir erstmal unsere Handtücher ausgebreitet. Danach bin ich ins Wasser gegangen und habe am Strand Freunde von mir massiert. Anschließend haben wir Volleyball gespielt.“

Danke an alle, die wir interviewen durften. Auch wenn wir nicht alle hier erwähnen konnten. Tut uns leid, falls wir Namen falsch geschrieben haben.

Probleme in der Fleischindustrie – Brennpunkt Wildeshausen

Wieso ist ein vegetarischer Lebensstil vorteilhaft? Ist es wirklich so schwierig, auf Fleisch zu verzichten und welche Alternativen gibt es? Fragen wie diese habe ich bereits in meinem Artikel „Vegetarisch leben – für den Trend oder für das Tier?“ behandelt. Dabei bin ich auch auf die bekannten Probleme der Massentierhaltung eingegangen, die eng mit unserem Fleischkonsum verbunden sind. 700 Kilogramm Kohlenstoffdioxid kann eine vierköpfige Familie beispielsweise einsparen, wenn sie langfristig einmal pro Woche auf Fleisch verzichtet. Die direkte Verbindung zwischen Klimawandel und übermäßigem Fleisch- und Fischkonsum ist damit unübersehbar. Was allerdings lange unklar war: Viele weitere Probleme, die immer weit entfernt erschienen, befinden sich in Wirklichkeit direkt vor unserer Nase – im Brennpunkt Wildeshausen.

Von der Schlachtung bis zur Zerlegung wird das Tier in der Fleischindustrie verarbeitet. Große Unternehmen wie Tönnies oder Wiesenhof haben dabei viele verschiedene Abteilungen, in denen die Arbeiter auf bestimmte Arbeitsschritte spezialisiert sind. Doch wer sind diese Arbeitskräfte?

Viele der als geringqualifiziert geltenen Arbeitskräfte stammen aus ärmeren osteuropäischen Ländern, wie zum Beispiel Polen oder Rumänien, und sind in Deutschland bei Subunternehmen angestellt. Die Großunternehmen geben damit sowohl die Verantwortung für die Entlohnung als auch die Verantwortung für die Arbeitskräfte ab. Während diese nun unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, profitieren die Unternehmen.

Die Arbeitskräfte in der Fleischindustrie wissen meist nicht über ihre Rechte Bescheid. Durch das Abziehen der Kosten für Ausrüstung und Instrumente erhalten sie keinen Mindestlohn. Zusätzlich haben sie überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten und keine angemessenen Unterkünfte, während ihnen gleichzeitig, zum Beispiel bei Krankheit, direkte Kündigungen drohen. Letzteres ist unter anderem ein Grund für diverse Coronafälle in der Fleischindustrie, auch bei der Firma Geestland in Wildeshausen. Beispielsweise wurden im Sommer 2020 innerhalb eines Tages 23 Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet.

Der in Rechterfeld geborene Pfarrer Peter Kossen gilt als bekannter Kritiker der Fleischindustrie. Im Gespräch mit Arbeitsmigranten und deren juristischen und medizinischen Beratern deckte er bereits diverse Misshandlungen und Ausbeutungen dieser „modernen Sklaverei“ auf. Während seines Protestes für bessere Arbeitsbedingungen setzte er sich beispielsweise für Coronaimpfungen für Arbeitskräfte ein. In Nordrhein-Westfalen wurde er aufgrund seiens Engagements mit dem Verdienstorden des Landes ausgezeichnet.

Menschenwürde fordert Kossen – etwas, das in den Menschenrechten längst verankert ist. Sie gelten seit siebzig Jahren als Leitlinie sozialer Gerechtigkeit, welche nur mithilfe der nötigen Sensibilität in Öffentlichkeit und Politik gewährleistet werden kann. Kossen sieht hier zwar einen Fortschritt, betont aber auch, wie viele Menschenrechtsverletzungen versteckt bleiben. Aufmerksamkeit und Kontrollen bleiben somit weiterhin essentiell, um Arbeitsschutz für Leiharbeiter zu gewährleisten.

Und was können wir als Konsumenten tun? Einen direkten Einfluss auf die Großunternehmen haben wir nicht. Trotzdem können wir zum Beispiel beim Kauf von Fleisch auf die Herkunft achten oder unseren Konsum etwas einschränken. Bereits kleine Veränderungen in unserem Essverhalten können dabei helfen, der sozialen Gerechtigkeit einen Schritt näher zu kommen und Aufmerksamkeit auf den Brennpunkt Wildeshausen zu richten.

Herzogin Meghan – von der eigenen Schwester angeklagt

Die Herzogin Meghan, 40, wurde von ihrer eigenen Halbschwester angeklagt und vor Gericht gezogen. Samantha Markle, 57 behauptete öffentlich in einem Kurzinterview, dass Meghan in ihrem Interview mit Oprah Winfrey, 68, eine Falschaussage getätigte hätte. Dieses Interview ist nun ein Jahr her. In ihrer Aussage meinte sie, dass Samantha in keiner Weise eine Beziehung zu Meghan hätte, weswegen sie buchstäblich Fremde wären. Nachdem Meghan von der Klage erfahren hatte, sagte sie in einem Kurzinterview, dass sie erst seit ein paar Monaten eine Bindung zu Samantha aufgebaut hätte. Natürlich stellt sich die Frage, wer von den beiden lügt und wer die Wahrheit sagt. Viele glauben, dass Meghan die Wahrheit sagt, da Samantha sich das Interview ihrer Halbschwester erst nach einem Jahr angesehen habe. Wenn sie damals aber schon eine Bindung gehabt hätten, dann hätte Samantha das Interview live im Fernsehen verfolgt.

Samantha Markles Sicht auf ihre Beziehung zu Meghan

Die Meinung von Meghans Halbschwester, Samantha Markle, sieht verständlich komplett anders aus, als die von Meghan. Samantha behauptet, dass sie und Meghan schon seit mehreren Jahren eine tiefe Bindung zueinander pflegen und sie erschüttert war, als sie erfahren hat, dass Meghan ihr damals angeblich nichts von ihrem Interview mit Oprah erzählt habe. Zu dem meinte Samantha, dass sie zufällig auf das Interview gestoßen sei, als sie auf YouTube nach einem Video über den Krieg suchte. Meghan selbst bestreitet es und behauptet, ihrer ganzen Familie von dem Interview erzählt zu haben.

„Aschenputtel zu Prinzessin“ – alles eine Lüge?

Meghan hatte früher immer gesagt, dass sie sehr eigenständig in großer Armut aufwachsen musste: Ihre alleinerziehende Mutter war Alkoholikerin ihr biologischer Vater lebte bei seiner Familie. Sie sagte auch, dass sie mit 13 Jahren dazu gezwungen wurde, in mehreren schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten. Dies tat sie, um über die Runden zu kommen. Samantha sagt allerdings, dass es überhaupt nicht so gewesen sei. Meghan ist also angeblich mit Samantha und ihrem gemeinsamen Vater, Thomas Markle, in einem großen Herrenhaus aufgewachsen. Stets habe Thomas versucht, ihre vielen Wünsche zu erfüllen und dafür auch sein halbes Vermögen gezahlt. Von einer teuren Privatschule bis hin zu Tanz- und Schauspielkursen bezahlte er ihr alles. Wenn sich also tatsächlich herausstellen würde, dass Meghan über ihr ganzes Leben gelogen habe, dann wären ihre Ehe und Karriere verloren.

Im Endeffekt hat Samantha sie um 75.000 US-Dollar angeklagt.