Eine „Air Up“ ist eine normale Flasche, meistens aus Plastik, mittlerweile ist sie aber auch aus Metall erhältlich. Das Besondere an der Flasche ist, dass man einen sogenannten „Pod“ oben auf der Flasche befestigt.
Was ist ein „Pod“?
Ein „Pod“ ist ein Ring, der einen Duft mit sich bringt. Diesen steckt man um den Trinkhals der „Air Up“ und durch „schlürfen“ werden Luftblasen mit dem Duft des „Pods“ gefüllt, wodurch das Wasser aus der „Air Up“ leicht aromatisiert schmeckt. Diese „Pods“ gibt es in verschiedensten Sorten.
Aktuell gibt es 25 „Pods“, ich habe zwar noch nicht viele „Pods“ probiert, aber mir schmecken „Cassis“ und „Eistee Pfirsich“ besonders gut. Abraten dagegen würde ich von „Blue Raspberry“. Der Duft ist sehr eigenartig und auch der Geschmack ist nicht wirklich lecker. Dies ist meine Meinung, jeder kann eine andere haben.
Welche Flaschen gibt es?
Es gibt die Flaschen wie gesagt aus Plastik sowie aus Metall. Diese gibt es in verschiedenen Farben und in unterschiedlichen Größen. Auffüllen kann man diese mit stillem sowie mit Sprudelwasser.
Von den Plastikflaschen gibt es 4 Varianten, einmal die „Classic“ und einmal die „Gen 2“. Die „Classic“ kam vor der „Gen 2 Flair“ auf den Markt. Was diese Flaschen unterscheidet, ist, dass man bei der „Classic“ den Pod beim Trinken hochziehen muss, um einen Geschmack zu erhalten. Bei der „Gen 2“ muss man diesen Handgriff nicht vornehmen. Ein weiterer Unterschied ist die Füllmenge: Bei der „Classic“ hat man eine Flasche, in die 650 ml passen. Die „Gen 2“ kann man einmal mit 600 ml Füllmenge sowie mit 1000 ml Füllmenge erwerben. Es gibt auch die „Gen 2 Express“. Das ist eine „Gen 2 Flair“, nur in anderen Farben. Die vierte Variante ist der „Mini Sipper“. Diese Flasche ist extra für Kinder entwickelt worden, um es denen einfacher zu machen. Man muss die Flasche nicht aufdrehen, sondern sie hat einen „EasyOpen Click“-Verschluss sowie ein ActiveOn-Mundstück für sofortigen Geschmack. Für alle Modelle gibt es verschiedene Farboptionen.
Die Metallflaschen sind aus Stahl. Davon gibt es zum einen die „Steel Classic“ mit 480 ml Füllmenge. Diese gibt es in schwarz und silber. Eine weitere Variante der Stahlflasche ist die Re:Steel, die es mit 480ml Füllmenge gibt sowie mit 850 ml. Diese gibt es in Olivgrün sowie in einem Quartz-Weiß.
Ein weiteres Produkt ist „The Straw“. Dieser ist ein wiederverwendbarer Strohhalm aus Plastik. Auf den Strohhalm kann man einen „Pod“ stecken. Man benötigt keine „Air-Up“ Flasche, sondern ein beliebiges Trinkgefäß. Diesen gibt es in Lila und Grün in einer Größe.
Die „Air Up“ ist somit eine von vielen Möglichkeiten, um Plastikflaschen zu vermeiden und etwas für den Umweltschutz beizutragen. Besonders interessant ist sie für „Wasser-Muffel“, die etwas Geschmack an ihrem Getränk brauchen, um genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Das Geisterschiff „Mary Celeste“ ist eines der bekanntesten Geisterschiffe. Es war ein zweimastiges Schiff. 1872 wurde es auf halbem Wege zwischen den Azoren und Portugal im Atlantik treibend aufgefunden. Wie das passieren konnte, ist bis heute ungeklärt.
Was könnte passiert sein?
Die „Dei Gratia“ fand die „Mary Celeste“ am 4.Dezember 1872. Es wirkte relativ unbeschädigt. Zwei Stunden lang beobachtete die Crew der „Dei Gratia“ die „Mary Celeste“, doch nichts rührte sich. Die Crew entschied sich dazu, ein Signal zu senden, jedoch bekamen sie keine Antwort. Ein paar Männer fuhren mit einem Ruderboot rüber. Sie hatten die Aufgabe, herauszufinden, was passiert war. Als sie in der Küche waren, entdeckten die Männer, dass die Küche verwüstet war. Auch der Ofen war herausgerissen. In das Schiff war Wasser eingedrungen, auch das Bett des Kapitäns und die Kajüten der Matrosen hatten Wasser abbekommen. Jedoch blieben die 1.700 Fässer, die mit Industriealkohol gefüllt waren, unbeschädigt. Zudem waren genug Nahrungsmittel und Wasser für die nächsten 6 Monate vorzufinden. Die Besatzung, die aus dem Kapitän, seiner Frau, deren zweijährige Tochter und Matrosen, darunter 4 Deutsche, bestand, verließ das Schiff offenbar freiwillig. Festmachen kann man das daran, dass die wichtigsten Geräte, Chronometer und Sextant, fehlten. Warum sie das Schiff verließen, blieb aber ungeklärt. Zwar traten in den Tagen zuvor Stürme auf, jedoch war das Schiff seetauglich. Eigentlich sollte die „Mary Celeste“ nach Genua fahren, sie hatte am 7. November in New York abgelegt. Wahrscheinlich ereignete sich, was auch immer geschah, am 24. November 1872 . Diese Vermutung ist darauf zurückzuführen, dass der Kapitän an diesem Tag seinen letzten Logbucheintrag machte.
Das Schiff hatte von Anfang an kein gutes Omen. Der erste Kapitän starb an einer Lungenentzündung und das nach nur neun Tagen, die er das Kommando hatte. Eigentümer wechselten ständig, es soll mehrere Unfälle an Bord gegeben haben.
Wohin verschwand die Besatzung des Schiffes?
Das fragten sich schon viele, deshalb gibt es auch sehr viele Theorien dazu: Im Frühjahr 1873 wurde ein Rettungsboot mit fünf verwesten Leichen gefunden, dabei auch die eines Kindes. Entdeckt wurden diese Leichen vor der portugiesischen Küste. Es ist unwahrscheinlich, dass das Boot vom Wind von den Azoren bis zum Festland getrieben wurde. In der Presse gab es verschiedenste Theorien zu hören: So war von Seeschlangen, einem Piratenüberfall oder vom Bermudadreieck, wo die Crew verschwunden sein sollte, die Rede. Das Bermudadreieck ist aber viel zu weit entfernt. Auch die Theorie mit dem Piratenüberfall ist unwahrscheinlich, da die Piraterie damals nicht so verbreitet war. Eine weitere Theorie ist, das ein Seebeben daran schuld sein könnte. Möglicherweise wurden mehrere Matrosen von der darauffolgenden Erschütterung eines Tsunamis ins Meer geschleudert und die restliche Crew flüchtete in der Angst, das Schiff könnte sinken. Möglicherweise war auch der Sand rund um die Azoren daran Schuld: Durch eine seltsame Zusammensetzung soll der Sand bei einer Berührung unvermittelt in die Tiefe herabsinken. Vielleicht ankerte die „Mary Celeste“ vor so einer Insel. Möglicherweise ging die Besatzung an Land, der Sand rutschte ab und das Schiff trieb davon. Die Besatzung könnte auf der Insel zurückgeblieben sein und verhungert sein.
Der Generalstaatsanwalt, der das Unglück untersuchte, hatte die Theorie, die Besatzung der „Dei Gratia“ wollte die „Mary Celeste“ ausrauben. Er konnte es aber nicht beweisen und die Crew wurde freigesprochen. Neun Alkoholfässer waren leer, vielleicht lief der Alkohol darin aus. Vielleicht wollte der Kapitän die Alkoholdämpfe entlüften und die Truppe setzte sich in ein Rettungsboot, ein Sturm zog auf und das Boot konnte nicht zurückkehren. Eine andere Erklärung, die ebenfalls mit den Fässern zu tun hat, ist die bisher plausibelste: Möglicherweise strömte der Alkohol in die Kombüse und verpuffte. In Panik wollten sie sich kurz in Sicherheit bringen, falls eine Explosion folgte. Das würde auch die Verwüstung in der Küche erklären. Bewiesen ist diese Theorie jedoch nicht.
Was ist heute aus dem Schiff geworden?
1885 versank das Schiff vor Haiti im Rochelais-Riff im Meer. 2001 wurde ein Wrack vor der Küste der Insel entdeckt, jedoch kann man es nicht sicher der „Mary Celeste“ zuordnen. Es ist schwer, eine zweifelsfreie Erklärung zu finden. Das Geheimnis wird wahrscheinlich nie endgültig gelüftet werden!
Es gibt in Europa viele verschiedene Weihnachtswesen.
In Italien gibt es eine Hexe namens Befana. Sie ist die Frau vom Weihnachtsmann und geht am 6. Januar von Haus zu Haus. Den braven Kindern schenkt sie Geschenke und Süßes, die unerzogenen Kinder bekommen Kohle und Asche.
In Deutschland ist das Christkind sehr verbreitet. Es bringt Geschenke, ohne dabei gesehen zu werden. Das Christkind ist ein Engel.
Die bekannteste Weihnachtsfigur ist sicherlich der Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann ist weltweit verbreitet. In Deutschland bringt er an Heiligabend seine Geschenke, in den USA und Großbritannien hingegen werden diese um Mitternacht durch den Kamin gebracht und erst am nächsten Morgen ausgepackt. Der Weihnachtsmann wir oft als Mensch dargestellt, aber auch manchmal als lustiger, alter Weihnachtswichtel.
In Island hingegen gibt es statt des Weihnachtsmanns 13 Trolle. Diese Trolle kommen ab dem 12. Dezember für die folgenden 13 Nächte einzeln in die Siedlungen und besuchen die Menschen.
In Russland gibt es Väterchen Frost. Er verteilt in der Nacht vom 31. Dezember auf den ersten Januar seine Geschenke. Das russische Weihnachten wird mit einer Festmesse am 7. Januar gefeiert.
Der Gewürzspekulatius ist ein Keks, der besonders gut schmeck. Man isst ihn meistens zu Weihnachten.
Die Zubereitung des Kekses:
Für 8 Portionen braucht man
Zutatenliste:
250g Butter
200g Zucker
500g Mehl
1 TL Kardamom, gemahlen
1 TL Zimt, gemahlen
1 TL Nelkenpulver
1 TL Backpulver
4 EL Wasser
1. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer cremig rühren.
2. Dann Kardamom, Zimt, Nelken und das mit Backpulver versiebte Mehl mischen und abwechselnd mit dem Wasser unterrühren.
3. Alle Zutaten gut vermengen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig etwa 1,5 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
4. Den Backofen rechtzeitig auf 200°C ( Ober-und Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
5. Den Teig in die bemehlte Spekulatiusform drücken, fest auf eine Unterlage schlagen, bis sich der Teig daraus löst.
6. Nun die Rohlinge auf das vorbereitete Blech geben und im vorgeheizten Backofen etwa 10 Minuten backen.
7. Die fertigen Gewürzspekulatius aus dem Ofen nehmen und auf einem Backgitter auskühlen lassen.
Sollte der Spekulatius ein Jahreskeks werden?
Der Gewürzspekulatius erfreut nicht nur zur Weihnachtszeit seine Fans, sondern auch im restlichen Jahr. Unsere AG hat abgestimmt, dass der Spekulatius das ganze Jahr über zu bekommen sein sollte.
Ich hoffe, dass ihr jetzt mehr über diesen Keks wisst.
Faultiere sind die langsamsten Tiere der Welt. Sie werden zwischen 50 und 90 Zentimetern groß und wiegen 3-11 Kilogramm. Im Zoo werden Faueltiere bis zu 15 Jahre alt in der Natur sogar noch älter. Faueltiere leben in Baumkronen der tropischen Regenwälder von Mittelamerika bis zum südlichen Brasilien.
Aussehen:
Faultiere haben einen keinen Kopf, winzige Augen in einer meist braunen Farbe, Ohren, die man fast nicht sehen kann und einen kleinen Stummelschwanz. Sie stehen in großem Kontrast zu ihren kräftigen Armen, Beinen und ihrem kuscheligen Fell in dem sich viele Motten befinden. Sie tragen ein Fell in einer meist braun-weißen Farbe. Ihr Fell besteht aus einer feinen Unterwolle, die über eine Mähne aus Strähnen fällt.
Fortpflanzung:
Faultiere paaren sich und das Weibchen gebärt ihre Jungen, während sie im Baum hängt. Die Babys kommen wie bei uns Menschen mit dem Kopf voran zur Welt und krabbeln auf den Bauch ihrer Mutter zur Brust hin. Dort krallen sie sich fest und saugen an den Zitzen. Das Faultier-Junge bleibt die ganze Zeit im Fell der Mutter festgeklammert, bis es selbstständig wird. Die Kindererziehung ist bei den Faultieren die Aufgabe der Mutter.
Interessant zu wissen:
1.Warum sind Faultiere so faul?
Faultiere sind nicht faul! Sie sind nur langsam, weil sie sich ausschließlich von Blättern und zwischendurch auch mal von Früchten ernähren, dass liefert wiederum nicht so viel Energie.
2.Wie schnell können Faultiere werden?
Faultiere sind ja sehr langsame Tiere. Am schnellsten werden Faultiere, wenn sie in Gefahr sind oder sich bedroht fühlen. Dabei erreichen sie aber nur eine Geschwindigkeit von 1,9 km/h.
3.Wie gehen Faultiere aufs Klo?
Faultiere gehen nur ein mal in der Woche aufs Klo. Sie klettern dann mühsam von ihrem Baum herab und suchen sich eine Mulde. In die Mulde kommt dann alles rein, was das Faultier loswerden möchte. In ihrem Kot legen Motten ihre Eier ab. Wenn die Motten ausgewachsen sind, ziehen sie in das Faultierfell ein und bleiben dort ihr Leben lang.
Vor knapp 3 Wochen wurde das Ergebnis der diesjährigen Schülersprecherwahl bekannt gegeben. Gewonnen haben Lana Langen und Johanna Pauli. Wir haben sie für euch interviewt.
Seid ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
Johanna, Lana: Ja, wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Warum wolltet ihr Schülersprecherin werden?
Johanna: Ich wollte Schülersprecherin werden, weil ich die Schule mitgestalten und stärken möchte. Außerdem möchte ich Sachen planen und immer ein offenes Ohr für die Schüler haben.
Lana: Ich wollte Schülersprecherin werden, weil es mir Spaß macht, Aktionen zu planen. Dazu möchte ich in der Stufen-SV mitwirken, damit sich die jüngere Schüler trauen, ihre Meinung zu sagen. Außerdem möchte ich die Schüler und ihre Meinungen vor Herrn Langen vertreten.
Wird es für euch eine große Herausforderung sein?
Johanna: Die neuen Aufgaben werden eine große und schöne Herausforderung werden, die aber auch Spaß machen wird.
Lana: Ja, denn wir reden darüber, 1000 Schüler zu vertreten, die ein sehr breites Meinungsspektrum haben. Allerdings habe ich mich mit dem Wissen, genügend Zeit und die Kompetenz dafür mitzubringen, aufgestellt.
Habt ihr schon Ideen, was ihr hier verändern wollt?
Johanna: Ich möchte Aktionen für die 8-10 Klassen aber auch für die ganze Schule organisieren. Außerdem strebe ich eine zweiten Raum für die Oberstufe an.
Lana: Ich möchte erreichen, dass sich die 5. und 6. Klassen besser auf die Stufen-SV vorbereiten können, indem sich die Lehrer und die Schüler in den Klassenlehrerstunden mehr Zeit dafür nehmen, ihre Interessen zu besprechen. Außerdem möchte ich einen Erste-Hilfe Kurs für die Oberstufe organisieren.
Was ist euch besonders wichtig als Schülersprecher?
Johanna: Mir ist besonders wichtig, dass die Schule eine gute Gemeinschaft bleibt und dass eine gute Kommunikation stattfindet.
Lana: Mir ist besonders wichtig, möglichst viele Meinungen vertreten zu können, mit einer engagierten SV zusammen viele Aktionen zu organisieren und dabei eine gute Zusammenarbeit zu haben.
Was sind eure Wünsche an die Schülerschaft?
Johanna: Engagement der Schüler und dass die Schüler uns ihre Ideen mitteilen.
Lana: Ich möchte Gespräche auf Augenhöhe mit den Schülern aber natürlich auch mit den Lehrern und der Schulleitung führen und dafür wünsche ich mir die Bereitschaft seitens Schülern und Lehrern.
Was sind eure Aufgaben?
Johanna, Lana: Wir leiten die SV-Sitzungen und vertreten die Schüler mit der SV natürlich vor der Schulleitung. Dazu kommt die Verwaltung und das Checken unseres Postkastens, in den Schüler ihre Ideen in Form eines Briefes o. Ä. werfen können. Doch unsere Hauptaufgabe ist die Kommunikation zwischen uns und den Schülern aber auch zu den Lehrkräften.
Lana, bist du damit zufrieden, dass du stellvertretende Schülersprecherin geworden bist?
Ja, ich bin sehr zufrieden damit, gewählt worden zu sein. Denn ich glaube, jeder, der sich schon mal für irgendetwas hat aufstellen lassen, kennt die Frage: Reicht das, um gewählt zu werden oder hätte ich etwas noch besser machen könne? Aber ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit.
Johanna, hättest du damit gerechnet, dass du Schülersprecherin wirst?
Ich hatte meine Zweifel, da ich sehr starke Gegner hatte, aber freue mich dadurch umso mehr.
Wer hat euch am meisten unterstützt?
Johana, Lana: Die SV, Freunde und Familie und der Jahrgang.
Mit welchem Gefühl geht ihr in die Amtszeit?
Johanna: Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl in die Amtszeit.
Lana: Mit Aufregung und Spannung auf das neue Schuljahr und alles was passieren wird, aber auch mit einem guten, durch die engagierte SV. Allerdings denkt man auch viel darüber nach, was man alles erreichen wird.
Auf was freut ihr euch am meisten?
Johanna: Ich freue mich am meisten auf die Planung und die Ergebnisse von Aktionen. Dazu kommt die Zusammenarbeit mit der SV und Lana.
Lana: Ich freue mich am meisten auf das Ergebnis von umgesetzten Aktionen, die Reaktionen auf diese und natürlich auf die Zusammenarbeit mit der SV.
Die Taliban sind eine Gruppe von 85.000 bis 200.000 islamistischen Kämpfern. 1994 wurden sie gegründet und sind eine deobandisch-islamistische Terrorgruppe. Bei ihrer Gründung bestanden die Taliban aus Mudschahedin des Krieges gegen die Sowjetunion. Erstmals beherrschten sie große Gebiete Afghanistans von September 1996 bis Oktober 2001, bis sie seit August 2021 wieder die Kontrolle über das Land ausübten. Bis 2013 war ihr Anführer Mullah Mohammed Omar. Sein Nachfolger hieß Akhtar Mansur, der 2016 bei einem Drohnenangriff getötet wurde. Ihr aktueller Anführer ist Hibatullah Achundsada. In Erscheinung traten die Taliban erstmals 1994 in der südlichen Stadt Kandahar in Erscheinung. Sie übernahmen die Macht in mehreren westlichen und südlichen Provinzen, Sie nahmen im September 1996 die Hauptstadt Kabul ein. Daraufhin errichteten sie das Islamische Emirat Afghanistan. Danach eroberten sie auch Gebiete im Norden. Im Jahr 2001 wurde ihre Regierung von Truppen der Afghanischen Vereinten Front in Zusammenarbeit mit amerikanischen und englischen Spezialeinheiten gestürzt. Die Anführer der Taliban konnten sich durch einen Rückzug nach Pakistan halten.
Wie ergeht es den Menschen unter der Macht der Taliban?
Die Taliban sagten vor und nach ihrer Machtübernahme, die Bevölkerung müsse sich nicht fürchten. Doch es gibt Berichte von brutalen Hinrichtungen gegenüber Regierungssoldaten in einigen Gebieten auch von Zivilisten und Zivilistinnen, die der Aussage der Taliban widerspricht. Sie sagten ebenfalls, dass es eine Pressefreiheit geben wird, jedoch wurden z.B. zwei Journalisten von Taliban-Kämpfern brutal zusammengeschlagen, nachdem sie von einer Demonstration, die in Kabul stattgefunden hatte, berichtet hatten. Frauen und Mädchen geht es unter dieser Regierung besonders schlecht, da Mädchen nur bis zur 6. Klasse die Schule besuchen, weitere Bildung in Schulen ist ihnen untersagt. Frauen dürfen fast keinen Job ausüben und auch öffentliche Plätze sind für sie tabu.
So setzen die Taliban Deutschland unter Druck
Die Taliban erkennen noch 5 afghanische diplomatische Vertretungen als legitime Vertretungen an. Diese sind in Spanien, Bulgarien, Tschechien, in den Niederlanden, aber auch die Botschaft in Deutschland in München. Die meisten europäischen Vertretungen der Taliban haben sich nach ihrer Machtübernahme von ihnen zurückgezogen und bekommen kein Geld aus Kabul mehr. Diese ehemaligen Vertretungen schicken aber auch keine Berichte mehr nach Kabul. Die Taliban erlaubten den Münchnern Pässe, Visa und andere Dokumente für die rund 420.000 in Deutschland lebenden Afghanen wahrzunehmen. Die Taliban hatten noch zwei Vertretungen in Deutschland, in Bonn und in Berlin. Mit diesen kooperieren die Taliban aber nicht, darum floriert das sogenannte Konsul in München. Das Münchener Konsul darf Anliegen von Afghanen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern aus ganz Europa erledigen. Die Taliban könnten bald versuchen, eigene Leute in diplomatischen Vertretungen nach Deutschland schicken. In dieser Zeit will die Bundesregierung mehr Abschiebungen nach Afghanistan erreichen, deshalb würde dieses Szenario Deutschland unter Druck setzen. Da Deutschland keine Botschafter in Afghanistan hat, geht es, so ein Sprecher des Auswärtigen Amtes, das Verbindungsbüro in Doha und die dort ansässigen Vertreter zu halten. Bei großen politischen Anliegen, wie bei der Abschiebung von Straftätern nach Kabul aus Leipzig gab es nach eigenen Angaben keine technischen Gespräche, sondern es wurde auf die Hilfe von Vermittlerländern wie Katar zurückgegriffen.
Christina Wolff wurd ein Braunschweig geboren und studierte Germanistik, Geschichte und Soziologie, bevor sie Grundschullehrerin wurde. Schon als Kind schrieb sie gerne Geschichten. Für ihr Werk als Kinder- und Jugendbuchautorin erhielt sie mehrere Preise:
2018 gewann sie das „Stipendium für Kinder- und Jugendbuchautoren“ der Niedersächsischen Literaturkommission, 2024 wurde sie für den Glauser-Preis in der Kategorie „Kinderkrimi“ nominiert.
Sie hat bereits mehre Werke verfasst, u.a. „Die Magier von Paris“ (Hummelburg), „Elfi – einfach feenonomal“ (Hummelburg), „Die Geister der Pandora Pickwick“ (Band 1 und2). Am belibstesten ist ihr Roman „Bildspringer – der erste Fall von der „Van-Gogh-Agency“ “ (Hummelburg) aus der erfolgreichen Bildspringer-Reihe.
Hier gibt es weitere Informationen über Christina Wolff:
Liebe Leserinnen und Leser, heute wollen wir euch einen Einblick in den Film und der Realität der Titanic geben. Wir hoffen das euch unser Artikel gefällt. Aber fangen wir gleich mit der Realität an…
STECKBRIEF:
Name: Titanic
Lateinischer Name: Titan (Übersetzung: Mitglied einer mythologischen Rasse von Giganten)
Schiffstyp: Passagierdampfer, Linienschiff
Bauzeit: 3 Jahre
Kosten: 500 Milionen-1 Milliarden Doller
Klasse: Olympic-Klasse
Heimathafen: Liverpool (Teil von England)
Länge:269,04m(Lüa),259,08m(Lpp)
Breite:28,1m
Gewicht: 52.310 Tonnen
Schwesterschiffe: Olympic und Britannic
Hersteller:Harland und Wolff
Kein anderes Verkehrsunglück faszinierte die Menschheit so sehr wie der Untergang der Titanic. Am 14.April 1912 prallte das Passagierschiff gegen einen Eisberg und ging somit zur Grunde. Hunderte von Menschen Verloren somit ihn Leben. Auch heute 112 Jahre nach der Tragödie, läst uns dieses Ereignis nicht los.
Unterschid zwischen Realität und Verfilmung: Tatsächlich weisen historische Fakten aus der Verfilmung aus dem Jahre 1997 viele Parallelen auf.besonders den untergang der titanic drehte Camaran im datail so genau nach, dass man sich als zuschauer* in an Bord des ozeanriesen wähnen konnte.Schon die kollision mit dem eisberg wirkte realitätsnah,man denke nuran die Lägendären worte,,Eisber dierekt voraus“ des Matrosen Frederick Fleet aus dem Ausguck. Um dem Puplikum die Geheimnisse so wirklichkeitsgetreu wie möglich darstellen zu können, mussten die Schauspieler*innen in vielen Szenen im eiskalten wasser warten oder gar drin tauchen. Die Folgen waren erkälterungen und Lungenerzündungen. Das Brechen der Schotten, die einstürzenden schornsteine und die durch den Wassereinbruch resultierende schiflage des Schiffes wurden durch computerimulisationen nachgestellt.
Wir, Jonas Moldenhauer und Noel Gatz, haben uns gefragt, ob sich die landwirtschaftlichen Betriebe noch rentieren. Jeder kennt die fertige Wurst oder Milch im Laden und dann auch zu Hause, aber kaum einer kennt die Abläufe dahinter. Wir haben uns mit ein paar Landwirt/innen unterhalten, die in den verschiedenen Landwirtschaftsarten vertreten sind (Ackerbau, Tierhaltung, Forstwirtschaft).
Kannst du dich und euren landwirtschaftlichen Betrieb einmal kurz vorstellen?
Klar! Ich bin Thore Meyer, 19 Jahre alt und besuche zurzeit die 13. Klasse des Beruflichen Gymnasiums Wildeshausen mit dem Schwerpunkt Wirtschaft. Unser familiär geführter landwirtschaftlicher Betrieb ist seit mindestens 250 Jahren im Familienbesitz und hat sich stets weiterentwickelt. Der Schwerpunkt unseres Betriebs ist die konventionelle Schweinehaltung mit der Tierwohlstufe zwei. Den Ackerbau bewerkstelligen wir zusammen mit einem Nachbarbetrieb und bauen eine Fruchtfolge mit Roggen, Raps, Gerste, Mais und Weizen an.
Wieso arbeitet ihr im Bereich Ackerbau mit eurem Nachbarbetrieb zusammen? Hat das betriebswirtschaftliche Gründe?
Ich sehe in der seit sechs Jahren bestehenden Maschinengemeinschaft zum einen den Vorteil, dass wir eine höhere Auslastung der teuren Maschinen erreichen und sie sich dadurch schneller amortisieren. Dies hat zur Folge, dass wir uns durch die Gemeinschaft erlauben können, in neue, technisch hochwertige Maschinen zu investieren, um so umweltschonend wie möglich qualitativ hochwertige Lebensmittel für euch zu produzieren. Zum anderen ist es eine Sicherheit für beide Betriebe: Falls jemand krank wird oder in den Urlaub fährt, kann schnell und unproblematisch ausgeholfen werden. Solch eine Maschinengemeinschaft funktioniert nur, wenn beide Parteien an einem Strang ziehen und eine ehrliche sowie zuvorkommende Umgangsweise pflegen.
Du hast die hohen Maschinenkosten angesprochen, auch im Stallbereich werden die Kosten auf einem hohen Niveau sein, oder? Meine Frage an dich lautet nun, ob sich der ganze Aufwand überhaupt noch lohnt?
Du hast recht. Auch in der Schweinehaltung sind die Kosten unberechenbar geworden und massiv gestiegen, egal ob es Reparaturen im Stall sind oder der Einkauf des Futters. Das liegt daran, dass wir seit ca. vier Jahren weltweit rasant, wandelnde Kostenveränderungen haben, die zum einen durch die Coronakrise, aber auch durch den Ukraine-Krieg, als es zur Getreideknappheit kam, zustande kamen. Diese stark volatilen Kosten stellen jeden einzelnen Landwirt vor große Herausforderungen, denn auf der einen Seite werden die Produktionskosten unberechenbar und auf der anderen Seite können die Landwirte die entstehenden Kosten nicht einfach an den Endverbraucher weitergeben, da der Lebensmitteleinzelhandel die Preise festlegt. So bleibt der Landwirt auf den hohen Kosten sitzen. Um auf deine Frage zurückzukommen: Ja, momentan hat meine Familie vor, den Betrieb weiterzuführen. Aktuell geben jedoch viele Betriebe in der Schweinehaltung ihre Tätigkeit auf. Das zeigt, wie kritisch die Zukunft bei vielen Betriebsleitern gesehen wird und eine gute Ausbildung zwingend notwendig ist.
Abschließend möchte ich dich fragen, ob du den Familienbetrieb später weiterführen möchtest?
Ich hoffe auf die Chancen, welche sich durch die vielen Krisen ergeben und einen hoffentlich neuen positiveren Blick der Gesellschaft auf eine bäuerliche und regionale Lebensmittelproduktion. Da ich optimistisch an die Sache rangehe, gehe ich zunächst nach meinem Abitur eine Ausbildung zum Landwirt an und anschließend möchte ich ein Studium im Bereich Agrarwissenschaften in Osnabrück belegen.
Außerdem haben wir noch das Lohnunternehmen „Haske“ interviewt. Wir haben uns dieses Lohnunternehmen ausgesucht, weil es bei uns in der Region sehr präsent ist. In diesem Unternehmen arbeiten 15 Festangestellte, außerdem sind 15-20 Saisonkräfte in dem Unternehmen aktiv.
Was sind die meisten Aufträge?
Also am meisten machen wir Gras- und Maisernte sowie Getreideernte, aber auch sehr viel Gülle oder sonst Mais- und Getreideaussaat.
Wann wurde das Lohnunternehmen gegründet?
1978 von Fred Haske.
Rentiert sich das ganze Unternehmen noch?
Ja, aber im Moment wird alles teurer, also Personalkosten aber auch Sprit und die Maschinenanschaffung und Maschinenreperaturen.
Wie viele Hektar werden bewirtschaftet und haben Sie eigene Flächen?
Also eigene Flächen haben wir gar nicht, aber die Flächen, die wir bewirtschaften belaufen sich auf 10.000 Hektar.
Wie viele Maschinen und Geräte haben Sie?
Wir haben 120-150 Maschinen, aber nur 70-110 angemeldet. Außerdem fahren wir an Traktoren nur Fendt-Maschinen in der Größe ,,Vario 724 (mit 237 PS) – Vario 942 (mit 415 PS).“ Außerdem haben wir 5 LKWs von MAN und sonst Häcksler und Mähdrescher von CLAAS und alle haben GPS (eine Art KI, die die Landmaschinen millimetergenau über das Feld steuert und für eine sehr genau Aussaat sorgt). Im Güllebereich haben wir zwei Selbstfahrer (das sind ,,Güllefässer“, die aus ,,eigener Kraft“ fahren und nicht von einem Traktor gezogen werden müssen) von VREDO mit ca. 750 PS (VREDO VT 7028-2). Sonst noch ein Güllefass mit 30 Metern Arbeitsbreite. Wenn man nur Maschinen von einer Marke hat, ist dies ein Vorteil, da man keine tausenden verschiedene Ersatzteile braucht.
Zudem haben wir noch ein kleinen Betrieb in Raum Hannover besucht.
Wie viele Hektar bewirtschaftet ihr?
Wir haben ca. 200 ha, aber wir haben die meisten Flächen nur gepachtet.
Rentiert sich das noch?
Kommt drauf an, was man macht. Auch ein kleiner Hof kann sich lohnen. Direkt Vermarktung ist aufwendig, lohnt sich mehr, Verkauf an Supermärkte auch. Politik macht es montan aber nicht leicht.
Jonas und ich haben einen eigenen WhatsApp-Kanal. Wenn wir euer Interesse geweckt haben, dann könnt ihr den gerne abonnieren. Wenn ihr eigene Bilder oder Videos von Landmaschinen habt, denn könnt ihr die an die folgende Email-Adresse schicken.