MINECRAFT – Das bekannteste Videospiel

Das Spiel wurde im sogenannten Early-Access-Modell als Classic-Version am 17. Mai 2009 ausschließlich für den Computer (PC) veröffentlicht.

Minecraft ist ein sehr bekanntes Open-World-Spiel. OPEN WORLD heißt auf deutsch übersetzt so viel wie OFFENE WELT. Das heißt, dass du in diesem Videospiel in der ganzen Welt herumlaufen kannst und Abenteuer ohne Grenzen erleben kannst. Diese Welt wird prozedural generiert.

MINECRAFT wurde vom Spieleentwickler Markus Alexej Persson erfunden.

Hier ein paar MINECRAFT-Orte/-Abenteuer:

Minecraft-Dorf: Man kann mit sogenannten VILLAGERN oder auf Deutsch mit DORFBEWOHNERN handeln. Man kann auch die Truhen in den einzelnen Häusern durchsuchen, um WERTVOLLE DINGE zu finden.

Minecraft-Höhle: Dort können sich Schätze verstecken. Aber auch hier können Abenteuer auf dich warten. Wie zum Beispiel Zombies, Skelette oder Spinnen, was aber auch in der freien Natur möglich ist (nur nachts oder im Schatten).

Es gibt aber viele unterschiedliche Gebiete, sogenannte BIOME, wo riesige Abenteuer auf dich warten können:

Es gibt 2 unterschiedliche Versionen von MINECRAFT: JAVA und BEDROCK. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen den Beiden? :

  • Minecraft Java basiert auf einer der bekanntesten Programmiersprachen, nämlich Java, und ist ausschließlich für Computer (PCs) erhältlich. Die sogenannte Bedrock-Ausgabe wurde hingegen in der Programmiersprache C++ geschrieben, daher kann sie auf einer Vielzahl von großen Plattformen ausgeführt werden. Sie läuft u.a. auf Windows 10, Konsolen, Mobilgeräte usw… Aus diesem Grund gibt es unterschiedliche Hardwareanforderungen und bestehen verschiedene Optimierungsmöglichkeiten.
  • Ein großer Vorteil der Bedrock-Version ist, dass man sie plattformübergreifend spielen kann. Die Spieler können daher von unterschiedlichen Mobilgeräten aus miteinander spielen. Diese sogenannte Cross-Play-Funktion fehlt in der Java-Version, was viele als großen Nachteil wahrnehmen.
  • Darüber hinaus unterscheiden sich diese beiden Versionen von ihrer Performance. Bedrock läuft auf schwächeren Geräten bzw. Mobilgeräten oft flüssiger, da es besser für solche Geräte optimiert ist.

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Audi – die große Automarke

Audi wurde im Mai 1910 von August Horch gegründet. Der Firmenname ist eine lateinische Übersetzung seines Nachnamens ab: horch = audi. Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Ingolstadt, insgesamt beschäftigt Audi knapp 90.000 Arbeiter.

Die Autos zeichnen sich durch eine hochwertige Verarbeitung und ein fortschrittliches, sehr sportliches Design aus. Zudem ist die Marke Audi ist für innovativen Technologien bekannt, z.B. wurden beheizte Lenkräder entwickelt.

Das erste Fahrzeug von Audi war der Audi Typ R Imperator (1927-1929). Der schnellste Audi der je gebaut wurde ist der Audi R8 V10,er fährt von 329 bis 331 km/h. Der langsamste ist der A1 er fährt bis zu 177 km/h. Das neuste Modell von Audi ist der A6 e-tron, er ist im September 2024 bestellbar und ab 2025 dürfen sie bei den Händlern stehen.

Müll – Bitte vermeiden!

Jeder Mensch produziert Müll, jeden Tag. Das fängt z.B. an, wenn morgens eine Packung Müsli leer ist, geht mittags weiter, wenn man sich mal was vom Bäcker holt und hört auch abends auf der Couch nicht auf. Wie viel da so zusammenkommt, fällt gar nicht richtig auf, schließlich landet ja alles einfach im Mülleimer.

In Deutschland werden pro Jahr ca. 400 Mio Tonnen Abfall produziert. Davon produziert jeder Mensch 75kg.

Damit der Müll nicht jeden Tag auf der Straße landet, kommt die Müllabfuhr und holt ihn ab. Man kann die Müllabfuhr bei ihrer Arbeit unterstützen, indem man den Müll sorgfältig trennt und nur das in die Mülltonne wirft, was auch wirklich reingehört.

Nur wenn wir unseren Müll richtig trennen, kann dieser recycelte, also wiederverwendet werden.

Die meisten Plastikverpackungen, die wir kaufen, sind nicht aus recyceltem Kunststoff, sondern aus Erdöl, das kommt von tief unter der Erde und wird mit speziellen Maschinen nach oben gefördert. In superkomplizierten chemischen Prozessen wir daraus Granulat hergestellt, aus dem dann neues Plastik geformt werden kann. Klingt ja erstmal praktisch, allerdings ist die Erdölindustrie gar nicht gut für unser Klima, denn bei der Gewinnung wird sehr viel CO2 produziert. CO2 ist eines der klimaschädlichsten Gase, die es auf der Erde immer wärmer werden lassen. Will man was dagegen tun, muss man seinen Müll sorgfältig trennen, denn so kann man dafür sorgen, dass neue Gegenstände aus recyceltem Plastik statt aus umweltschädlichem Erdöl entstehen.

Ein weiteres großes Problem, wenn Müll nicht richtig entsorgt wird, ist, dass dieser in der Umwelt große Schäden anrichten kann. Zum Beispiel ist Müll in den Meeren eine große Gefahr für Pflanzen, Tiere, aber auch für uns Menschen, da wir die Tiere am Ende ja auch essen.

WIR HOFFEN, DASS IHR EUREN MÜLL JETZT SORGFÄLLTIG TRENNT!

Die „Air Up“-Flasche

Was ist eine „Air Up“?

Eine „Air Up“ ist eine normale Flasche, meistens aus Plastik, mittlerweile ist sie aber auch aus Metall erhältlich. Das Besondere an der Flasche ist, dass man einen sogenannten „Pod“ oben auf der Flasche befestigt.

Was ist ein „Pod“?

Ein „Pod“ ist ein Ring, der einen Duft mit sich bringt. Diesen steckt man um den Trinkhals der „Air Up“ und durch „schlürfen“ werden Luftblasen mit dem Duft des „Pods“ gefüllt, wodurch das Wasser aus der „Air Up“ leicht aromatisiert schmeckt. Diese „Pods“ gibt es in verschiedensten Sorten.

Aktuell gibt es 25 „Pods“, ich habe zwar noch nicht viele „Pods“ probiert, aber mir schmecken „Cassis“ und „Eistee Pfirsich“ besonders gut. Abraten dagegen würde ich von „Blue Raspberry“. Der Duft ist sehr eigenartig und auch der Geschmack ist nicht wirklich lecker. Dies ist meine Meinung, jeder kann eine andere haben.

Welche Flaschen gibt es?

Es gibt die Flaschen wie gesagt aus Plastik sowie aus Metall. Diese gibt es in verschiedenen Farben und in unterschiedlichen Größen. Auffüllen kann man diese mit stillem sowie mit Sprudelwasser.

Von den Plastikflaschen gibt es 4 Varianten, einmal die „Classic“ und einmal die „Gen 2“. Die „Classic“ kam vor der „Gen 2 Flair“ auf den Markt. Was diese Flaschen unterscheidet, ist, dass man bei der „Classic“ den Pod beim Trinken hochziehen muss, um einen Geschmack zu erhalten. Bei der „Gen 2“ muss man diesen Handgriff nicht vornehmen. Ein weiterer Unterschied ist die Füllmenge: Bei der „Classic“ hat man eine Flasche, in die 650 ml passen. Die „Gen 2“ kann man einmal mit 600 ml Füllmenge sowie mit 1000 ml Füllmenge erwerben. Es gibt auch die „Gen 2 Express“. Das ist eine „Gen 2 Flair“, nur in anderen Farben. Die vierte Variante ist der „Mini Sipper“. Diese Flasche ist extra für Kinder entwickelt worden, um es denen einfacher zu machen. Man muss die Flasche nicht aufdrehen, sondern sie hat einen „EasyOpen Click“-Verschluss sowie ein ActiveOn-Mundstück für sofortigen Geschmack. Für alle Modelle gibt es verschiedene Farboptionen.

Die Metallflaschen sind aus Stahl. Davon gibt es zum einen die „Steel Classic“ mit 480 ml Füllmenge. Diese gibt es in schwarz und silber. Eine weitere Variante der Stahlflasche ist die Re:Steel, die es mit 480ml Füllmenge gibt sowie mit 850 ml. Diese gibt es in Olivgrün sowie in einem Quartz-Weiß.

Ein weiteres Produkt ist „The Straw“. Dieser ist ein wiederverwendbarer Strohhalm aus Plastik. Auf den Strohhalm kann man einen „Pod“ stecken. Man benötigt keine „Air-Up“ Flasche, sondern ein beliebiges Trinkgefäß. Diesen gibt es in Lila und Grün in einer Größe.

Die „Air Up“ ist somit eine von vielen Möglichkeiten, um Plastikflaschen zu vermeiden und etwas für den Umweltschutz beizutragen. Besonders interessant ist sie für „Wasser-Muffel“, die etwas Geschmack an ihrem Getränk brauchen, um genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Das Geisterschiff Mary Celeste

Was ist das Geisterschiff Mary Celeste?

Das Geisterschiff „Mary Celeste“ ist eines der bekanntesten Geisterschiffe. Es war ein zweimastiges Schiff. 1872 wurde es auf halbem Wege zwischen den Azoren und Portugal im Atlantik treibend aufgefunden. Wie das passieren konnte, ist bis heute ungeklärt.

Was könnte passiert sein?

Die „Dei Gratia“ fand die „Mary Celeste“ am 4.Dezember 1872. Es wirkte relativ unbeschädigt. Zwei Stunden lang beobachtete die Crew der „Dei Gratia“ die „Mary Celeste“, doch nichts rührte sich. Die Crew entschied sich dazu, ein Signal zu senden, jedoch bekamen sie keine Antwort. Ein paar Männer fuhren mit einem Ruderboot rüber. Sie hatten die Aufgabe, herauszufinden, was passiert war. Als sie in der Küche waren, entdeckten die Männer, dass die Küche verwüstet war. Auch der Ofen war herausgerissen. In das Schiff war Wasser eingedrungen, auch das Bett des Kapitäns und die Kajüten der Matrosen hatten Wasser abbekommen. Jedoch blieben die 1.700 Fässer, die mit Industriealkohol gefüllt waren, unbeschädigt. Zudem waren genug Nahrungsmittel und Wasser für die nächsten 6 Monate vorzufinden. Die Besatzung, die aus dem Kapitän, seiner Frau, deren zweijährige Tochter und Matrosen, darunter 4 Deutsche, bestand, verließ das Schiff offenbar freiwillig. Festmachen kann man das daran, dass die wichtigsten Geräte, Chronometer und Sextant, fehlten. Warum sie das Schiff verließen, blieb aber ungeklärt. Zwar traten in den Tagen zuvor Stürme auf, jedoch war das Schiff seetauglich. Eigentlich sollte die „Mary Celeste“ nach Genua fahren, sie hatte am 7. November in New York abgelegt. Wahrscheinlich ereignete sich, was auch immer geschah, am 24. November 1872 . Diese Vermutung ist darauf zurückzuführen, dass der Kapitän an diesem Tag seinen letzten Logbucheintrag machte.

Das Schiff hatte von Anfang an kein gutes Omen. Der erste Kapitän starb an einer Lungenentzündung und das nach nur neun Tagen, die er das Kommando hatte. Eigentümer wechselten ständig, es soll mehrere Unfälle an Bord gegeben haben.

Wohin verschwand die Besatzung des Schiffes?

Das fragten sich schon viele, deshalb gibt es auch sehr viele Theorien dazu: Im Frühjahr 1873 wurde ein Rettungsboot mit fünf verwesten Leichen gefunden, dabei auch die eines Kindes. Entdeckt wurden diese Leichen vor der portugiesischen Küste. Es ist unwahrscheinlich, dass das Boot vom Wind von den Azoren bis zum Festland getrieben wurde. In der Presse gab es verschiedenste Theorien zu hören: So war von Seeschlangen, einem Piratenüberfall oder vom Bermudadreieck, wo die Crew verschwunden sein sollte, die Rede. Das Bermudadreieck ist aber viel zu weit entfernt. Auch die Theorie mit dem Piratenüberfall ist unwahrscheinlich, da die Piraterie damals nicht so verbreitet war. Eine weitere Theorie ist, das ein Seebeben daran schuld sein könnte. Möglicherweise wurden mehrere Matrosen von der darauffolgenden Erschütterung eines Tsunamis ins Meer geschleudert und die restliche Crew flüchtete in der Angst, das Schiff könnte sinken. Möglicherweise war auch der Sand rund um die Azoren daran Schuld: Durch eine seltsame Zusammensetzung soll der Sand bei einer Berührung unvermittelt in die Tiefe herabsinken. Vielleicht ankerte die „Mary Celeste“ vor so einer Insel. Möglicherweise ging die Besatzung an Land, der Sand rutschte ab und das Schiff trieb davon. Die Besatzung könnte auf der Insel zurückgeblieben sein und verhungert sein.

Der Generalstaatsanwalt, der das Unglück untersuchte, hatte die Theorie, die Besatzung der „Dei Gratia“ wollte die „Mary Celeste“ ausrauben. Er konnte es aber nicht beweisen und die Crew wurde freigesprochen. Neun Alkoholfässer waren leer, vielleicht lief der Alkohol darin aus. Vielleicht wollte der Kapitän die Alkoholdämpfe entlüften und die Truppe setzte sich in ein Rettungsboot, ein Sturm zog auf und das Boot konnte nicht zurückkehren. Eine andere Erklärung, die ebenfalls mit den Fässern zu tun hat, ist die bisher plausibelste: Möglicherweise strömte der Alkohol in die Kombüse und verpuffte. In Panik wollten sie sich kurz in Sicherheit bringen, falls eine Explosion folgte. Das würde auch die Verwüstung in der Küche erklären. Bewiesen ist diese Theorie jedoch nicht.

Was ist heute aus dem Schiff geworden?

1885 versank das Schiff vor Haiti im Rochelais-Riff im Meer. 2001 wurde ein Wrack vor der Küste der Insel entdeckt, jedoch kann man es nicht sicher der „Mary Celeste“ zuordnen. Es ist schwer, eine zweifelsfreie Erklärung zu finden. Das Geheimnis wird wahrscheinlich nie endgültig gelüftet werden!

Weihnachtswesen in Europa

Es gibt in Europa viele verschiedene Weihnachtswesen.

In Italien gibt es eine Hexe namens Befana. Sie ist die Frau vom Weihnachtsmann und geht am 6. Januar von Haus zu Haus. Den braven Kindern schenkt sie Geschenke und Süßes, die unerzogenen Kinder bekommen Kohle und Asche.

In Deutschland ist das Christkind sehr verbreitet. Es bringt Geschenke, ohne dabei gesehen zu werden. Das Christkind ist ein Engel.

Die bekannteste Weihnachtsfigur ist sicherlich der Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann ist weltweit verbreitet. In Deutschland bringt er an Heiligabend seine Geschenke, in den USA und Großbritannien hingegen werden diese um Mitternacht durch den Kamin gebracht und erst am nächsten Morgen ausgepackt. Der Weihnachtsmann wir oft als Mensch dargestellt, aber auch manchmal als lustiger, alter Weihnachtswichtel.

In Island hingegen gibt es statt des Weihnachtsmanns 13 Trolle. Diese Trolle kommen ab dem 12. Dezember für die folgenden 13 Nächte einzeln in die Siedlungen und besuchen die Menschen.

In Russland gibt es Väterchen Frost. Er verteilt in der Nacht vom 31. Dezember auf den ersten Januar seine Geschenke. Das russische Weihnachten wird mit einer Festmesse am 7. Januar gefeiert.

Der Gewürzspekulatius

Der Gewürzspekulatius ist ein Keks, der besonders gut schmeck. Man isst ihn meistens zu Weihnachten.

Die Zubereitung des Kekses:

Für 8 Portionen braucht man

Zutatenliste:

  • 250g Butter
  • 200g Zucker
  • 500g Mehl
  • 1 TL Kardamom, gemahlen
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 1 TL Nelkenpulver
  • 1 TL Backpulver
  • 4 EL Wasser

1. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer cremig rühren.

2. Dann Kardamom, Zimt, Nelken und das mit Backpulver versiebte Mehl mischen und abwechselnd mit dem Wasser unterrühren.

3. Alle Zutaten gut vermengen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig etwa 1,5 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

4. Den Backofen rechtzeitig auf 200°C ( Ober-und Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

5. Den Teig in die bemehlte Spekulatiusform drücken, fest auf eine Unterlage schlagen, bis sich der Teig daraus löst.

6. Nun die Rohlinge auf das vorbereitete Blech geben und im vorgeheizten Backofen etwa 10 Minuten backen.

7. Die fertigen Gewürzspekulatius aus dem Ofen nehmen und auf einem Backgitter auskühlen lassen.

Sollte der Spekulatius ein Jahreskeks werden?

Der Gewürzspekulatius erfreut nicht nur zur Weihnachtszeit seine Fans, sondern auch im restlichen Jahr. Unsere AG hat abgestimmt, dass der Spekulatius das ganze Jahr über zu bekommen sein sollte.

Ich hoffe, dass ihr jetzt mehr über diesen Keks wisst.

Frohe Weihnachten!

Faultiere

Faultiere sind die langsamsten Tiere der Welt. Sie werden zwischen 50 und 90 Zentimetern groß und wiegen 3-11 Kilogramm. Im Zoo werden Faueltiere bis zu 15 Jahre alt in der Natur sogar noch älter. Faueltiere leben in Baumkronen der tropischen Regenwälder von Mittelamerika bis zum südlichen Brasilien.

Aussehen:

Faultiere haben einen keinen Kopf, winzige Augen in einer meist braunen Farbe, Ohren, die man fast nicht sehen kann und einen kleinen Stummelschwanz. Sie stehen in großem Kontrast zu ihren kräftigen Armen, Beinen und ihrem kuscheligen Fell in dem sich viele Motten befinden. Sie tragen ein Fell in einer meist braun-weißen Farbe. Ihr Fell besteht aus einer feinen Unterwolle, die über eine Mähne aus Strähnen fällt.

Fortpflanzung:

Faultiere paaren sich und das Weibchen gebärt ihre Jungen, während sie im Baum hängt. Die Babys kommen wie bei uns Menschen mit dem Kopf voran zur Welt und krabbeln auf den Bauch ihrer Mutter zur Brust hin. Dort krallen sie sich fest und saugen an den Zitzen. Das Faultier-Junge bleibt die ganze Zeit im Fell der Mutter festgeklammert, bis es selbstständig wird. Die Kindererziehung ist bei den Faultieren die Aufgabe der Mutter.

Interessant zu wissen:

1.Warum sind Faultiere so faul?

Faultiere sind nicht faul! Sie sind nur langsam, weil sie sich ausschließlich von Blättern und zwischendurch auch mal von Früchten ernähren, dass liefert wiederum nicht so viel Energie.

2.Wie schnell können Faultiere werden?

Faultiere sind ja sehr langsame Tiere. Am schnellsten werden Faultiere, wenn sie in Gefahr sind oder sich bedroht fühlen. Dabei erreichen sie aber nur eine Geschwindigkeit von 1,9 km/h.

3.Wie gehen Faultiere aufs Klo?

Faultiere gehen nur ein mal in der Woche aufs Klo. Sie klettern dann mühsam von ihrem Baum herab und suchen sich eine Mulde. In die Mulde kommt dann alles rein, was das Faultier loswerden möchte. In ihrem Kot legen Motten ihre Eier ab. Wenn die Motten ausgewachsen sind, ziehen sie in das Faultierfell ein und bleiben dort ihr Leben lang.

Ich hoffe, ihr wisst jetzt mehr über Faultiere!

Unsere neuen Schülersprecherinnen

Vor knapp 3 Wochen wurde das Ergebnis der diesjährigen Schülersprecherwahl bekannt gegeben. Gewonnen haben Lana Langen und Johanna Pauli. Wir haben sie für euch interviewt.

Seid ihr mit dem Ergebnis zufrieden?

Johanna, Lana: Ja, wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Warum wolltet ihr Schülersprecherin werden?

Johanna: Ich wollte Schülersprecherin werden, weil ich die Schule mitgestalten und stärken möchte. Außerdem möchte ich Sachen planen und immer ein offenes Ohr für die Schüler haben.

Lana: Ich wollte Schülersprecherin werden, weil es mir Spaß macht, Aktionen zu planen. Dazu möchte ich in der Stufen-SV mitwirken, damit sich die jüngere Schüler trauen, ihre Meinung zu sagen. Außerdem möchte ich die Schüler und ihre Meinungen vor Herrn Langen vertreten.

Wird es für euch eine große Herausforderung sein?

Johanna: Die neuen Aufgaben werden eine große und schöne Herausforderung werden, die aber auch Spaß machen wird.

Lana: Ja, denn wir reden darüber, 1000 Schüler zu vertreten, die ein sehr breites Meinungsspektrum haben. Allerdings habe ich mich mit dem Wissen, genügend Zeit und die Kompetenz dafür mitzubringen, aufgestellt.

Habt ihr schon Ideen, was ihr hier verändern wollt?

Johanna: Ich möchte Aktionen für die 8-10 Klassen aber auch für die ganze Schule organisieren. Außerdem strebe ich eine zweiten Raum für die Oberstufe an.

Lana: Ich möchte erreichen, dass sich die 5. und 6. Klassen besser auf die Stufen-SV vorbereiten können, indem sich die Lehrer und die Schüler in den Klassenlehrerstunden mehr Zeit dafür nehmen, ihre Interessen zu besprechen. Außerdem möchte ich einen Erste-Hilfe Kurs für die Oberstufe organisieren.

Was ist euch besonders wichtig als Schülersprecher?

Johanna: Mir ist besonders wichtig, dass die Schule eine gute Gemeinschaft bleibt und dass eine gute Kommunikation stattfindet.

Lana: Mir ist besonders wichtig, möglichst viele Meinungen vertreten zu können, mit einer engagierten SV zusammen viele Aktionen zu organisieren und dabei eine gute Zusammenarbeit zu haben.

Was sind eure Wünsche an die Schülerschaft?

Johanna: Engagement der Schüler und dass die Schüler uns ihre Ideen mitteilen.

Lana: Ich möchte Gespräche auf Augenhöhe mit den Schülern aber natürlich auch mit den Lehrern und der Schulleitung führen und dafür wünsche ich mir die Bereitschaft seitens Schülern und Lehrern.

Was sind eure Aufgaben?

Johanna, Lana: Wir leiten die SV-Sitzungen und vertreten die Schüler mit der SV natürlich vor der Schulleitung. Dazu kommt die Verwaltung und das Checken unseres Postkastens, in den Schüler ihre Ideen in Form eines Briefes o. Ä. werfen können. Doch unsere Hauptaufgabe ist die Kommunikation zwischen uns und den Schülern aber auch zu den Lehrkräften.

Lana, bist du damit zufrieden, dass du stellvertretende Schülersprecherin geworden bist?

Ja, ich bin sehr zufrieden damit, gewählt worden zu sein. Denn ich glaube, jeder, der sich schon mal für irgendetwas hat aufstellen lassen, kennt die Frage: Reicht das, um gewählt zu werden oder hätte ich etwas noch besser machen könne? Aber ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit.

Johanna, hättest du damit gerechnet, dass du Schülersprecherin wirst?

Ich hatte meine Zweifel, da ich sehr starke Gegner hatte, aber freue mich dadurch umso mehr.

Wer hat euch am meisten unterstützt?

Johana, Lana: Die SV, Freunde und Familie und der Jahrgang.

Mit welchem Gefühl geht ihr in die Amtszeit?

Johanna: Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl in die Amtszeit.

Lana: Mit Aufregung und Spannung auf das neue Schuljahr und alles was passieren wird, aber auch mit einem guten, durch die engagierte SV. Allerdings denkt man auch viel darüber nach, was man alles erreichen wird.

Auf was freut ihr euch am meisten?

Johanna: Ich freue mich am meisten auf die Planung und die Ergebnisse von Aktionen. Dazu kommt die Zusammenarbeit mit der SV und Lana.

Lana: Ich freue mich am meisten auf das Ergebnis von umgesetzten Aktionen, die Reaktionen auf diese und natürlich auf die Zusammenarbeit mit der SV.







Die Taliban

Wer sind die Taliban?

Die Taliban sind eine Gruppe von 85.000 bis 200.000 islamistischen Kämpfern. 1994 wurden sie gegründet und sind eine deobandisch-islamistische Terrorgruppe. Bei ihrer Gründung bestanden die Taliban aus Mudschahedin des Krieges gegen die Sowjetunion. Erstmals beherrschten sie große Gebiete Afghanistans von September 1996 bis Oktober 2001, bis sie seit August 2021 wieder die Kontrolle über das Land ausübten. Bis 2013 war ihr Anführer Mullah Mohammed Omar. Sein Nachfolger hieß Akhtar Mansur, der 2016 bei einem Drohnenangriff getötet wurde. Ihr aktueller Anführer ist Hibatullah Achundsada. In Erscheinung traten die Taliban erstmals 1994 in der südlichen Stadt Kandahar in Erscheinung. Sie übernahmen die Macht in mehreren westlichen und südlichen Provinzen, Sie nahmen im September 1996 die Hauptstadt Kabul ein. Daraufhin errichteten sie das Islamische Emirat Afghanistan. Danach eroberten sie auch Gebiete im Norden. Im Jahr 2001 wurde ihre Regierung von Truppen der Afghanischen Vereinten Front in Zusammenarbeit mit amerikanischen und englischen Spezialeinheiten gestürzt. Die Anführer der Taliban konnten sich durch einen Rückzug nach Pakistan halten.

Wie ergeht es den Menschen unter der Macht der Taliban?

Die Taliban sagten vor und nach ihrer Machtübernahme, die Bevölkerung müsse sich nicht fürchten. Doch es gibt Berichte von brutalen Hinrichtungen gegenüber Regierungssoldaten in einigen Gebieten auch von Zivilisten und Zivilistinnen, die der Aussage der Taliban widerspricht. Sie sagten ebenfalls, dass es eine Pressefreiheit geben wird, jedoch wurden z.B. zwei Journalisten von Taliban-Kämpfern brutal zusammengeschlagen, nachdem sie von einer Demonstration, die in Kabul stattgefunden hatte, berichtet hatten. Frauen und Mädchen geht es unter dieser Regierung besonders schlecht, da Mädchen nur bis zur 6. Klasse die Schule besuchen, weitere Bildung in Schulen ist ihnen untersagt. Frauen dürfen fast keinen Job ausüben und auch öffentliche Plätze sind für sie tabu.

So setzen die Taliban Deutschland unter Druck

Die Taliban erkennen noch 5 afghanische diplomatische Vertretungen als legitime Vertretungen an. Diese sind in Spanien, Bulgarien, Tschechien, in den Niederlanden, aber auch die Botschaft in Deutschland in München. Die meisten europäischen Vertretungen der Taliban haben sich nach ihrer Machtübernahme von ihnen zurückgezogen und bekommen kein Geld aus Kabul mehr. Diese ehemaligen Vertretungen schicken aber auch keine Berichte mehr nach Kabul. Die Taliban erlaubten den Münchnern Pässe, Visa und andere Dokumente für die rund 420.000 in Deutschland lebenden Afghanen wahrzunehmen. Die Taliban hatten noch zwei Vertretungen in Deutschland, in Bonn und in Berlin. Mit diesen kooperieren die Taliban aber nicht, darum floriert das sogenannte Konsul in München. Das Münchener Konsul darf Anliegen von Afghanen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern aus ganz Europa erledigen. Die Taliban könnten bald versuchen, eigene Leute in diplomatischen Vertretungen nach Deutschland schicken. In dieser Zeit will die Bundesregierung mehr Abschiebungen nach Afghanistan erreichen, deshalb würde dieses Szenario Deutschland unter Druck setzen. Da Deutschland keine Botschafter in Afghanistan hat, geht es, so ein Sprecher des Auswärtigen Amtes, das Verbindungsbüro in Doha und die dort ansässigen Vertreter zu halten. Bei großen politischen Anliegen, wie bei der Abschiebung von Straftätern nach Kabul aus Leipzig gab es nach eigenen Angaben keine technischen Gespräche, sondern es wurde auf die Hilfe von Vermittlerländern wie Katar zurückgegriffen.