Unsere Schule, das Gymnasium Wildeshausen, feierte ein Schuljubiläum. 50 Jahre Gymnasium Wildeshausen. Bei diesem Schuljubiläum gab es ein vielfältiges Programm mit Ausflug nach Nordeney, Projekttagen und schlussendlich einem Schulfest. Bei den Projekttagen habe ich mich umgesehen und überall nur in die Gesichter glücklicher Kinder und Jugendlicher geschaut, alle hatten Spaß und zeigten gleichzeitig genügend Engagement, um ihre Stände und Projekte fertigzustellen.
Der Anfang ist immer schwer
In einigen Klassen ging es zu Anfang erst einmal langsam los, viele Schüler tasteten sich langsam an das Geschehen ran, wobei andere, eher junge Schüler/innen direkt zur Sachen kamen, als würden sie nie etwas anderes tun. Beispielsweise in der Klasse 8d: Sie zögerten kurz, aber dann ging es auch schon los, sie sammelten Ideen, bildeten Gruppen, arbeiteten sogar mit einer anderen Klasse zusammen. Sie engagierten sich perfekt für alles, was es zu tun gab, halfen sich gegenseitig und kamen schlussendlich zu ihrem Ziel, so dass sie an Projekttag Nummer 2 nur noch aufbauen mussten.
Spaß am Arbeiten?
Normal würde man sagen, arbeiten ist anstrengend und nervig und so gut wie keine/r tut es gerne, aber arbeiten konnte auch so aussehen:
Die Klasse 8c hatte besonders viel Spaß. Ihr Projekt hatte etwas mit dem beliebten Spiel „Just Dance“ zu tun. Sie tanzten, lachten und spielten den ganzen Vormittag, um auszuprobieren, ob es funktioniert. Es war Arbeit, aber man hat gesehen, dass es ihnen so viel Spaß gemacht hat, dass sie gar nicht mehr aufhören wollten.
Andere Klassen hingegen, beispielsweise die Tutorgruppe Q1 von Frau Rasche, arbeiteten doch tatsächlich an ziemlich anstrengenden Sachen, aber hatten Spaß an ihrem Miteinander. Sie lachten und schwitzten, doch es konnte sie nicht aufhalten, denn sie machten weiter bis zum Schluss, sowas nennt man echten Zusammenhalt.