MINECRAFT – Das bekannteste Videospiel

Das Spiel wurde im sogenannten Early-Access-Modell als Classic-Version am 17. Mai 2009 ausschließlich für den Computer (PC) veröffentlicht.

Minecraft ist ein sehr bekanntes Open-World-Spiel. OPEN WORLD heißt auf deutsch übersetzt so viel wie OFFENE WELT. Das heißt, dass du in diesem Videospiel in der ganzen Welt herumlaufen kannst und Abenteuer ohne Grenzen erleben kannst. Diese Welt wird prozedural generiert.

MINECRAFT wurde vom Spieleentwickler Markus Alexej Persson erfunden.

Hier ein paar MINECRAFT-Orte/-Abenteuer:

Minecraft-Dorf: Man kann mit sogenannten VILLAGERN oder auf Deutsch mit DORFBEWOHNERN handeln. Man kann auch die Truhen in den einzelnen Häusern durchsuchen, um WERTVOLLE DINGE zu finden.

Minecraft-Höhle: Dort können sich Schätze verstecken. Aber auch hier können Abenteuer auf dich warten. Wie zum Beispiel Zombies, Skelette oder Spinnen, was aber auch in der freien Natur möglich ist (nur nachts oder im Schatten).

Es gibt aber viele unterschiedliche Gebiete, sogenannte BIOME, wo riesige Abenteuer auf dich warten können:

Es gibt 2 unterschiedliche Versionen von MINECRAFT: JAVA und BEDROCK. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen den Beiden? :

  • Minecraft Java basiert auf einer der bekanntesten Programmiersprachen, nämlich Java, und ist ausschließlich für Computer (PCs) erhältlich. Die sogenannte Bedrock-Ausgabe wurde hingegen in der Programmiersprache C++ geschrieben, daher kann sie auf einer Vielzahl von großen Plattformen ausgeführt werden. Sie läuft u.a. auf Windows 10, Konsolen, Mobilgeräte usw… Aus diesem Grund gibt es unterschiedliche Hardwareanforderungen und bestehen verschiedene Optimierungsmöglichkeiten.
  • Ein großer Vorteil der Bedrock-Version ist, dass man sie plattformübergreifend spielen kann. Die Spieler können daher von unterschiedlichen Mobilgeräten aus miteinander spielen. Diese sogenannte Cross-Play-Funktion fehlt in der Java-Version, was viele als großen Nachteil wahrnehmen.
  • Darüber hinaus unterscheiden sich diese beiden Versionen von ihrer Performance. Bedrock läuft auf schwächeren Geräten bzw. Mobilgeräten oft flüssiger, da es besser für solche Geräte optimiert ist.

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Bullet Journal – Was ist das?

Du hast eventuell schon einmal von einem Bullet Journal (kurz: BuJo) gehört und dich vermutlich gefragt, was das eigentlich ist, oder du hast auf Social Media Plattformen das Bullet Journal eines Anderen gesehen und willst jetzt so richtig durchstarten? Du kannst dich glücklich schätzen, denn dann ist dieser Artikel der perfekte Guide dafür!

Was ist ein Bullet Journal?

Ein Bullet Journal ist eine Mischung aus Kalender, Notizbuch und Tagebuch. Nicht wundern! Wenn du dir eins kaufst, wirst du nur auf leere Seiten stoßen, denn du musst es komplett selbst gestalten. Auch wenn es manchmal schwer zu glauben ist, die Kunstwerke, die du siehst , wenn du „Bullet Journal“ in die Suchleiste eintippst, kommen nicht aus dem Drucker, sondern sind handgemacht.

Oft gibt es Seiten mit Sprüchen, die einfach nur zur Verzierung dienen.
Dieses Bild ist inspiriert von https://www.instagram.com/p/BvWVQ4yji58/

Die häufigsten Seiten, die eigentlich ein Bullet Journal ausmachen, die auch in fast jedem zu finden sind, sind „Habit- und Moodtracker“, „Weekly Spreads“ und Notizseiten (z.B.: „Meine Lieblingsfilme“).

Das Wesentliche

  • Der Habit Tracker

Eine der wichtigsten Seiten im Bullet Journal ist der Habit Tracker. Das Wort „habit“ ist Englisch und lässt sich mit „Gewohnheit“ übersetzen. Wie der Name schon sagt, benutzt man diese Seite dafür, sich Gewohnheiten anzutrainieren, wie zum Beispiel regelmäßig etwas zu trinken etc. Diese Seite kann dir dabei helfen, dein Leben zu organisieren, wird aber leicht zur Last, wenn du deine Ziele zu hoch steckst.

  • Der Mood Tracker

Mit dieser Seite hältst du eigentlich nur fest, wie deine Stimmung an bestimmten Tagen war. Sie hilft dir, einen Überblick über dein Leben zu behalten. Vielleicht bemerkst du, dass du nicht so glücklich bist, wie du denkst, und kannst etwas dagegen tun. Hauptsächlich macht es aber Spaß, jeden Tag ein Kästchen anmalen zu können. Wie eine Checkliste, mit der man ankreuzen kann, dass ein weiterer Tag erlebt wurde.

  • Die Wochenübersicht „Weekly Spread“

Die Wochenübersicht wird meistens als Tagebuch genutzt. Sie ist auch sehr gut dafür geeignet, Termine, To Dos und mehr einzutragen.

Diese drei Seitenformen sowie ein Kalender für das ganze Jahr, Titelseiten und eine Symbollegende sollten eigentlich in jedem Bullet Journal zu finden sein. Das müssen sie aber nicht, denn schließlich kannst du die Seiten so gestalten, wie du es möchtest.

Dein Erstes Bullet Journal

Material

Bevor du jetzt einfach loslegst, aufgepasst! Es ist wichtig, schon beim Kauf des Buches auf Qualität zu achten. Empfehlenswert sind Bücher mit „Dot Grid“, einem Punktegitter. Die ganze Punkte sollte am besten 0,5cm auseinander sein, damit du nicht die Kästchen nachzählen musst, sondern ein Lineal nehmen kannst.

Außerdem ist es wichtig, dass du auf die Dicke des Papiers achtest: Wenn es zu dünn ist, werden deine Stifte durchdrücken. Eine der beliebtesten Bullet Journal Marken ist Leuchtturm1917.

Die Stifte, mit denen du diese schönen Überschriften lettern kannst, heißen „Brush Pens“, also Pinselstifte und genau das sind sie auch. Die beliebtesten sind wohl Tombows. Für Anfänger sind aber die Brushpens von Edding zu empfehlen, da ihre Spitze etwas härter ist. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Stifte, aber diese hier sind sehr beliebt.

Andere Stifte, die du brauchen könntest, sind Fineliner. Am besten sind die Micron Pigma von Sakura. Bleistifte sind natürlich auch wichtig, vor allem zum Vorzeichnen. Um etwas Weißes zu zeichnen, sind weiße Gelstifte sehr gut geeignet. Zum Ausmalen oder Doodeln (Doodle = stark vereinfachte Zeichnung) sind Filzstifte gut geeignet, aber die Brush Pens gehen natürlich auch.

Ich würde zusätzlich empfehlen, ein Notizbuch oder Ähnliches bereitzuhalten, denn wenn man einfach so loslegt, kann es leicht zu Fehlern kommen.

Anfangen

In diesem Notizbuch notierst du am besten die Reihenfolge der Seiten. So kannst du die Reihenfolge noch ändern, falls du dir etwas anders überlegst oder etwas vergessen hast. Außerdem kannst du Stifte und Designs ausprobieren und Seitenideen aufschreiben.

Sehr geholfen hat mir auch das Internet. Besonders auf YouTube und Instagram gibt es sehr viel zum Thema Bullet Journal. Mir gefällt besonders YouTube Kanal von LadiesLounge. Nicole erklärt in ihren Videos, wie man am besten anfängt, welches Material am besten ist und zeigt viele Designs. Neben ihrem Kanal hat sie auch ihre eigene Website mit einem täglichen Newsletter rund ums Thema Bullet Journal. Das ist natürlich nur meine persönliche Empfehlung, am besten du bildest dir eine eigene Meinung und suchst einfach direkt nach dem, was du wissen möchtest.

Dranbleiben

Für mich ist es manchmal sehr schwierig, Motivation dafür aufzubringen, weiterzumachen. Manchmal suche ich mir zu komplizierte Designs aus und habe dann einfach keine Luste mehr, aber das Bullet Journal hilft mir sehr, mein Leben zu organisieren. Es hilft mir, mir meine Termine zu merken, die Schularbeit zu schaffen und von schlechten Gewohnheiten loszuwerden, denn dadurch, dass ich sehe, dass mein Habit Tracker nicht angemalt ist, wird mir klar, dass ich mich mehr darum kümmern muss. Außerdem ist das Gefühl, diese Kästchen auszumalen, sehr schön. Es ist wie ein Lob. Also denk dran: Übung macht den Meister und gib nicht auf.

Hier geht es zu meinem letzten Artikel: Frösche in Not!