Bullet Journal – Was ist das?

Du hast eventuell schon einmal von einem Bullet Journal (kurz: BuJo) gehört und dich vermutlich gefragt, was das eigentlich ist, oder du hast auf Social Media Plattformen das Bullet Journal eines Anderen gesehen und willst jetzt so richtig durchstarten? Du kannst dich glücklich schätzen, denn dann ist dieser Artikel der perfekte Guide dafür!

Was ist ein Bullet Journal?

Ein Bullet Journal ist eine Mischung aus Kalender, Notizbuch und Tagebuch. Nicht wundern! Wenn du dir eins kaufst, wirst du nur auf leere Seiten stoßen, denn du musst es komplett selbst gestalten. Auch wenn es manchmal schwer zu glauben ist, die Kunstwerke, die du siehst , wenn du „Bullet Journal“ in die Suchleiste eintippst, kommen nicht aus dem Drucker, sondern sind handgemacht.

Oft gibt es Seiten mit Sprüchen, die einfach nur zur Verzierung dienen.
Dieses Bild ist inspiriert von https://www.instagram.com/p/BvWVQ4yji58/

Die häufigsten Seiten, die eigentlich ein Bullet Journal ausmachen, die auch in fast jedem zu finden sind, sind „Habit- und Moodtracker“, „Weekly Spreads“ und Notizseiten (z.B.: „Meine Lieblingsfilme“).

Das Wesentliche

  • Der Habit Tracker

Eine der wichtigsten Seiten im Bullet Journal ist der Habit Tracker. Das Wort „habit“ ist Englisch und lässt sich mit „Gewohnheit“ übersetzen. Wie der Name schon sagt, benutzt man diese Seite dafür, sich Gewohnheiten anzutrainieren, wie zum Beispiel regelmäßig etwas zu trinken etc. Diese Seite kann dir dabei helfen, dein Leben zu organisieren, wird aber leicht zur Last, wenn du deine Ziele zu hoch steckst.

  • Der Mood Tracker

Mit dieser Seite hältst du eigentlich nur fest, wie deine Stimmung an bestimmten Tagen war. Sie hilft dir, einen Überblick über dein Leben zu behalten. Vielleicht bemerkst du, dass du nicht so glücklich bist, wie du denkst, und kannst etwas dagegen tun. Hauptsächlich macht es aber Spaß, jeden Tag ein Kästchen anmalen zu können. Wie eine Checkliste, mit der man ankreuzen kann, dass ein weiterer Tag erlebt wurde.

  • Die Wochenübersicht „Weekly Spread“

Die Wochenübersicht wird meistens als Tagebuch genutzt. Sie ist auch sehr gut dafür geeignet, Termine, To Dos und mehr einzutragen.

Diese drei Seitenformen sowie ein Kalender für das ganze Jahr, Titelseiten und eine Symbollegende sollten eigentlich in jedem Bullet Journal zu finden sein. Das müssen sie aber nicht, denn schließlich kannst du die Seiten so gestalten, wie du es möchtest.

Dein Erstes Bullet Journal

Material

Bevor du jetzt einfach loslegst, aufgepasst! Es ist wichtig, schon beim Kauf des Buches auf Qualität zu achten. Empfehlenswert sind Bücher mit „Dot Grid“, einem Punktegitter. Die ganze Punkte sollte am besten 0,5cm auseinander sein, damit du nicht die Kästchen nachzählen musst, sondern ein Lineal nehmen kannst.

Außerdem ist es wichtig, dass du auf die Dicke des Papiers achtest: Wenn es zu dünn ist, werden deine Stifte durchdrücken. Eine der beliebtesten Bullet Journal Marken ist Leuchtturm1917.

Die Stifte, mit denen du diese schönen Überschriften lettern kannst, heißen „Brush Pens“, also Pinselstifte und genau das sind sie auch. Die beliebtesten sind wohl Tombows. Für Anfänger sind aber die Brushpens von Edding zu empfehlen, da ihre Spitze etwas härter ist. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Stifte, aber diese hier sind sehr beliebt.

Andere Stifte, die du brauchen könntest, sind Fineliner. Am besten sind die Micron Pigma von Sakura. Bleistifte sind natürlich auch wichtig, vor allem zum Vorzeichnen. Um etwas Weißes zu zeichnen, sind weiße Gelstifte sehr gut geeignet. Zum Ausmalen oder Doodeln (Doodle = stark vereinfachte Zeichnung) sind Filzstifte gut geeignet, aber die Brush Pens gehen natürlich auch.

Ich würde zusätzlich empfehlen, ein Notizbuch oder Ähnliches bereitzuhalten, denn wenn man einfach so loslegt, kann es leicht zu Fehlern kommen.

Anfangen

In diesem Notizbuch notierst du am besten die Reihenfolge der Seiten. So kannst du die Reihenfolge noch ändern, falls du dir etwas anders überlegst oder etwas vergessen hast. Außerdem kannst du Stifte und Designs ausprobieren und Seitenideen aufschreiben.

Sehr geholfen hat mir auch das Internet. Besonders auf YouTube und Instagram gibt es sehr viel zum Thema Bullet Journal. Mir gefällt besonders YouTube Kanal von LadiesLounge. Nicole erklärt in ihren Videos, wie man am besten anfängt, welches Material am besten ist und zeigt viele Designs. Neben ihrem Kanal hat sie auch ihre eigene Website mit einem täglichen Newsletter rund ums Thema Bullet Journal. Das ist natürlich nur meine persönliche Empfehlung, am besten du bildest dir eine eigene Meinung und suchst einfach direkt nach dem, was du wissen möchtest.

Dranbleiben

Für mich ist es manchmal sehr schwierig, Motivation dafür aufzubringen, weiterzumachen. Manchmal suche ich mir zu komplizierte Designs aus und habe dann einfach keine Luste mehr, aber das Bullet Journal hilft mir sehr, mein Leben zu organisieren. Es hilft mir, mir meine Termine zu merken, die Schularbeit zu schaffen und von schlechten Gewohnheiten loszuwerden, denn dadurch, dass ich sehe, dass mein Habit Tracker nicht angemalt ist, wird mir klar, dass ich mich mehr darum kümmern muss. Außerdem ist das Gefühl, diese Kästchen auszumalen, sehr schön. Es ist wie ein Lob. Also denk dran: Übung macht den Meister und gib nicht auf.

Hier geht es zu meinem letzten Artikel: Frösche in Not!

Frösche in Not!

Die Amphibienwanderung in Wildeshausen

Frösche und Kröten, ein brenzliges Thema: Sind es glitschige oder doch eher kleine, niedliche Geschöpfe? Weil die Meisten, wie ihr vermutlich auch, sie eher als glitschig, vielleicht sogar eklig einstufen würden, bekommen die Tiere nun, zur Wanderungszeit, kaum Hilfe.

Und da wären wir auch schon beim Thema: Ihr kennt sicherlich die kleinen grünen Froschzäune, die von bis Mitte Februar bis Ende März am Waldrand stehen. Diese sind dafür da, um Frösche und Kröten von der Straße fernzuhalten. Denn entweder haben die Menschen es heutzutage einfach zu eilig oder es ist ihnen egal; auf jeden Fall werden sie sonst überfahren, da kaum jemand für sie hält. Die Froschzäune sollen sie davor bewahren.

Hinter den Froschzäunen sind meistens Eimer in den Boden eingelassen, in die die Frösche hineinfallen. Das ist vielleicht nicht sonderlich komfortabel, aber auch nicht gefährlich. Problematisch wird es allerdings, wenn sich zu viele Frösche bzw. Kröten in einem Eimer befinden. Dann stapeln sie sich nämlich und können leicht ersticken.

Doch warum sind die Froschzäune überhaupt notwendig? Frösche sind doch eigentlich für ihre Schnelligkeit bekannt, ein normaler Frosch schafft es, bis zu 1,5 Meter zu springen. Müssten sie denn dann nicht schnell genug weg sein, wenn sich z.B. ein Auto nähert? Ist ihnen die Gefahr nicht bewusst? Nein, das ist sie nicht. Hunderte Frösche werden allein auf einer Straße jedes Jahr überfahren. Sowohl Frösche als auch Kröten sind nach ihrer langen, immer noch nicht vollendeten Reise vom Wald zu ihren Laichgebieten, sehr erschöpft. Und besonders Kröten springen auch nicht wirklich, sondern krabbeln eher. Deswegen sind sie meistens viel zu langsam, um einem fahrenden Auto zu entkommen. Oftmals werden auch gleich zwei Frösche oder Kröten auf einmal überfahren, da sich diese zur Paarung aufeinanderstapeln. Das kleinere Männchen wird in diesem Fall vom starken Weibchen getragen.

Krötenpaar in Sicherheit.

Interview

Zu dem Thema habe ich mit meinem Vater, Frank Decker (FD), einem engagierten Amphibien-Retter, ein Interview geführt.

Die aktuelle Froschlage

Josie: Wie viele Frösche waren es dieses Jahr schon?

FD: Dieses Jahr lohnt es sich noch nicht. Es waren insgesamt ein Frosch und vier Kröten, zwei davon leider tot.

Josie: Ich habe mir aufgeschrieben, dass es letztes Jahr 1.200 waren. Werden es dieses Jahr mehr oder weniger?

FD: Das kann ich schwer sagen, weil wir ja nie die Rückwanderung im September/Oktober sehen. Eigentlich müssten genauso viele auf der Straße auftauchen wie auf der Hinwanderung zu den Laichgebieten. Da wir eine ziemlich lange Wärmephase im Frühling und Sommer hatte, könnte ich mir vorstellen, dass es dieses Jahr mehr werden.

Selbst in Aktion treten

Josie: Was machst du genau, wenn du rausgehst und die Frösche einsammelst?

FD: Die Frösche hüpfen in die Eimer oder sind am Amphibienzaun und wir bringen sie dann vorsichtig auf die andere Straßenseite in die Büsche oder dort, wo ein bisschen Laub ist. Sodass, wenn es kalt ist und sie in die Starre verfallen, dann nachts weiter wandern können. Wir sorgen dafür, dass sie die Straße überqueren können, ohne überfahren zu werden. Eigentlich tragen wir sie über die Straße. Sie ist zwar nicht stark befahren, aber die Leute achten nicht drauf, und dann sterben viele. In den letzten Jahren sind 30 – 50 % „Matsch gewesen“ und jetzt haben wir nur noch 2% Ausfälle, seitdem der Zaun da ist und wir das machen. Das ist schon eine deutliche Reduzierung der toten Amphibien oder andersherum eine deutliche Steigerung der lebenden Tiere.

Josie: Wie können andere Menschen, die hier leben, mithelfen?

FD: Die können das genauso machen. Dafür habe ich in unserer Ortsgruppe auf Facebook (Du bist Wildeshauser, wenn du,) auch einen kleinen Leitfaden geschrieben, damit die Menschen wissen, wie sie es machen müssen und wo sie die Eimer ausleeren können. Man sollte am besten die Tiere auf der anderen Seite nicht zu nah and der Straße, sondern lieber, nach Süden gedreht, in einen Busch setzen. Nach Möglichkeit nicht in Laternennähe, damit sie sich nicht sofort angezogen fühlen und dahin hüpfen. Es kann ruhig eine dunklere Stelle sein

Josie: Was sollte man nicht tun, wenn es um den Froschzaun geht? Oder um die Eimer?

FD: Autofahrer sollten nicht zu nah an den Zaun fahren. Es wäre schön, wenn die Hundebesitzer aufpassen, wo die Hunde hinmachen. Das ist für die Helfer netter. Wenn man bemerkt, dass der grüne Stoff irgendwo abgegangen ist, dass man ihn wieder anklemmt. Bitte nicht die Stangen rausziehen. Ansonsten gibt es nichts zu beachten.

Josie: Was ist, wenn viel Laub in den Eimern ist?

FD: Laub ist immer gut, damit die Tiere sich mit ihrer empfindlichen Haut nicht an den Graten im Eimer verletzen. Am besten ist es Garten- oder Plastikhandschuhe zu tragen, weil die Tiere sehr empfindlich auf Berührung reagieren. Manchmal verbleiben die Tiere eine ganze Nacht im Eimer, wenn wir z. B. um 8 Uhr abends und dann wieder um 8 Uhr morgens gehen. Dann ist Laub im Eimer nicht schlecht, weil sie nicht so schnell auskühlen, damit sie gleich weiterhüpfen können, wenn wir sie aus dem Eimer holen. Laub in den Eimern ist gut. Dann können sie sich drin verkriechen und kühlen nicht so schnell ab.

Die Organisation

Josie: Wer stellt den Zaun auf?

FD: Der Landkreis beauftragt eine Firma und die stellen die Zäune auf und bauen sie nach fünf bis sechs Wochen wieder ab, wenn die Froschwanderung beendet ist. Das erfolgt alles in Abstimmung mit dem Naturschutzbund Oldenburg.

Josie: Wann hast du zum ersten Mal gefragt, ob sie Zäune aufstellen können? Und warum wurden früher keine Zäune aufgestellt?

FD: Früher ist das gar nicht so erkannt worden. Und ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, zu fragen, ob sie Zäune aufstellen können. Das erste Mal gefragt haben wir 2019. Und das Ganze ist sehr unkompliziert gegangen. Man muss Zahlen abgeben, damit die Person im Landkreis eine Entscheidungsgrundlage hat. Seit 2020 fragt der Landkreis bei mir an, ob ich mich wieder um die Amphibienaktion kümmern kann, und teilt mir mit, wann der Zaun aufgebaut wird. Seit diesem Jahr ist der Zaun deutlich länger, so dass noch mehr Tiere gerettet werden können.

Josie: Wie viele Frösche haben wir früher rübergetragen?

FD: Früher haben wir nie richtig gezählt. Geschätzt waren es 400 – 500 Tiere, denen wir geholfen haben. Aber viele Tiere lagen auch tot auf der Straße.

Josie: Und jetzt sind es nur noch 2 % tote Frösche?

FD: Ja, und dass sind wahrscheinlich häufig Rückläufer, die wir zu nah an die Straße gesetzt haben oder unter eine Laterne. Manchmal rufen auch die Tiere aus dem Eimern, und die Frösche fühlen sich davon angezogen. Oder es ist schon so warm ab Mitte März, dass die Straße leicht angewärmt ist, dass sie sich auch gern auf den warmen Asphalt aufhalten anstatt auf dem kühleren Boden.

Wir haben nicht nur Kröten, sondern viele verschiedene Froscharten. Teichfrösche sind oft etwas glibberig, die gleiten einem schnell durch die Finger. Manchmal sind auch kleine Lurche dabei, schwarze Lurche mit einem roten Bauch.

Insgesamt ist es schön zu sehen, was da so los ist.

Zusammenfassung

Letztes Jahr wurden hier am Waldrand rund 1200 Frösche dank eines Froschzaunes und helfenden Mitbürgern gerettet. Nur ca. 30 starben, somit liegt die Todesrate bei nur ca. zwei Prozent. Wenn du helfen willst, beachte folgendes:

  • Frage beim Nabu nach einem Froschzaun
  • Trage die Frösche und Kröten über die Straße, drehe sie in Richtung Süden und setze sie nicht zu nah and die Straße. Immer ins Dunkle, nicht in Nähe von Laternen
  • Sage deinen Eltern, sie sollen vorsichtig fahren und nicht in die Nähe der Zäune
  • Trage Handschuhe
  • Passe auf, dass die Tiere genug hydriert sind
  • Gucke oft bei den Fröschen vorbei
  • Zähle die Tiere
  • Suche dir Helfer
  • Gehe erst nach 20 Uhr oder früh morgens
  • Wenn du keine Tiere siehst, ist es vermutlich zu kalt

Hier erreicht ihr den Nabu Oldenburg:

Telefon: 0441-25600

Mail: mail@nabu-oldenburg.de

Ballett – (k)ein Sport?

Ballett. Ist das eigentlich ein Sport oder sind das nur ein paar Mädchen, die auf einer großen Bühne herumhüpfen? Ganz im Gegenteil! Ballett ist sogar ein sehr anspruchsvoller Sport. Was Ballett genau ist und warum es einer Sportart wie Fußball vermutlich ebenbürtig ist, erklären wir euch hier in diesem Artikel:

Was ist eigentlich so anspruchsvoll und schwer beim Ballett? Ganz einfach: Als Erstes musst du sehr beweglich sein. Du solltest dich zudem gut konzentrieren können und die geeigneten körperlichen Voraussetzungen haben (z.B. keine zu kurzen Sehnen). Du musst dich immer anspannen, vor allem, wenn du auf Spitze tanzt, ansonsten sieht deine Haltung nicht schön aus und du könntest womöglich umfallen. Wenn du Ballett tanzt, musst du hoch springen, wie eine Feder landen und, obwohl deine Füße unglaublich schmerzen, das Publikum glauben lassen, dass alles ganz leicht und mühelos wäre.

Viele denken, dass Ballett keine richtige Sportart ist, weil es so leicht aussieht. Um Ballett tanzen zu können, benötigt man sehr viele Muskeln. Die Zehen müssen das ganze Körpergewicht tragen, allein das macht Ballett schon sehr anspruchsvoll. Viele denken, Ballett zu tanzen ist nur was für Mädchen, aber das stimmt überhaupt nicht!!! Auch wenn es für viele ungewohnt ist, gibt es viele sehr begabte Tänzer. Außerdem kann eine Ballerina in den meisten Fällen nicht ohne einen Tänzer tanzen, weil sie z.B. für Hebefiguren auf einen Partner angewiesen sind. Das bedeutet, dass auch Tänzer eine sehr wichtige Rolle im Ballett spielen.

Was brauchst du, um Ballett tanzen zu können?

Mädchen:

  • ein Trikot
  • einen Rock
  • eine Strumpfhose
  • Schläppchen

Jungen:

  • weißes, enges T-Shirt
  • oftmals schwarze Leggins/ schwarze Strumpfhose
  • Schläppchen

Ballett ist zugegeben ein teurer Sport, da man vieles neu anschaffen muss: Schläppchen kosten ohne Weiteres so viel wie ein Paar Sneaker.

Wenn du irgendwann so weit bist, dass du mit dem Spitzentanz beginnen willst, brauchst du noch ein paar weitere Sachen:

  • Spitzenschuhe
  • Bänder für die Schuhe
  • Gummischoner für deine Zehen

Der Spitzentanz ist noch sehr viel anspruchsvoller als Ballett auf halber Spitze. Du stehst in den Spitzenschuhen hauptsächlich auf deinem großem Zeh und dem daneben. Anfangs und wenn du mehrere Stunden am Stück tanzt, ist das natürlich sehr schmerzhaft. Doch trotzdem macht es total viel Spaß! Wenn du das Tanzen liebst, dann lässt du dich von so etwas nicht ablenken.

Hier ein paar Statements von Ballerinas zu ihrem Sport:

Anfängerin: Ich finde, dass Ballett schwerer ist als man zunächst glaubt. Trotzdem macht es sehr viel Spaß. Am Anfang ist das erste Ziel, auf der Spitze zu tanzen.

Fortgeschrittene: Ich finde, dass Ballett das Schönste ist, was ich je gesehen habe. Wer schon einmal in einem professionellen Ballett wie zum Beispiel „Schwanensee“ oder „Dornröschen“ war, weiß, wovon ich rede. Ich möchte unbedingt einmal so tanzen können, doch bis dahin ist es, und das weiß ich natürlich auch, ein sehr langer Weg, – wenn man das überhaupt schafft. Am besten ist es, falls man wirklich eine Ballerina/ein Ballerino sein möchte, auf ein Ballett-Internat zu gehen. Diese findet man in Berlin, Hamburg, München oder Dresden. Meiner Meinung nach ist jedoch die Pariser Opern-Ballettschule, die l’Opéra de Paris, die beste. Doch auf diese Schule schaffen es wirklich nur die Talentiertesten!