An unserer Schule gibt es viele musikalische Schüler, einige davon wollen ihre Leidenschaft in der Band-AG, geführt von Frau Backenköhler, ausführen. Wir haben einige von ihnen interviewt.
Helen, Juna, Nele: Warum seid ihr in der AG?
Lara: Ich musiziere seitdem ich 3 bin und wollte meine Leidenschaft für die Musik in einer AG weiterführen
Klea: Ich spiele sehr gerne Geige und mir macht es sehr viel Spaß, Musik zu machen.
Helen, Juna, Nele: Welche Musik-Genres spielt ihr?
Lara, Klea: Pop-Musik.
Helen, Juna, Nele: Welche Instrumente sind in der Band vertreten?
Lara, Klea: Klavier, Schlagzeug, Gitarre und Xylophon.
Helen, Juna, Nele: Komponiert ihr auch eigene Stücke?
Lara, Klea: Ja, wir haben schon eigene Stücke komponiert, haben aber keine Titel dafür.
Helen, Juna, Nele: Warum leiten sie die AG?
Frau Backenköhler: Es macht Spaß, mit Schülern zu musizieren.
Helen, Juna, Nele: Welche Instrumente spielen sie?
Frau Backenköhler: Klavier, Gitarre und Querflöte.
Solltet ihr Interesse daran haben, bei der AG mitzumachen: Sie findet jeden Donnerstag in der 7./8. Stunde statt. Zum nächsten Halbjahr könntet ihr die AG wieder anwählen.
Ich häkle jetzt schon seit einigen Monaten und finde es ist ein tolles Hobby um vom stressigen (Schul-)Alltag abzuschalten.
Was braucht man zum Häkeln?
Zum Häkeln, braucht man eigentlich nicht viel außer einer Häkelnadel, einer Schere, einem Wollknäuel und je nach Projekt einer Nähnadel mit einem großen Nadelöhr, man kann vieles aber auch mit einer Häkelnadel und einigen Knoten befestigen.
Eine Sache die ebenfalls von Vorteil ist, ist ein Häkelbuch, in dem alles Schritt für Schritt erklärt ist. Eine andere Möglichkeit das Häkeln zu erlernen sind Youtube Videos.
Wie fängt man am besten mit dem Häkeln an?
Am Anfang fängst man erstmal damit an den Startknoten zu lernen und dann einfache und gleichmäßige Luftmaschen(-ketten) zu häkeln. Das besondere am Startknoten (und an allen anderen Maschen beim Häkeln) ist, dass man ihn einfach wieder aufziehen kann ohne Knötchen in der Wolle zu hinterlassen. Wenn man Luftmaschen gut hinbekommt kann man anfangen einfache feste Maschen in kürzere Luftmaschenketten zu häkeln.
Was kann man denn häkeln?
Es gibt verschiedenste Dinge, die man häkeln kann. Egal ob Kleidung, Decken oder Tiere, möglich ist fast alles.
Amigurumi
Amigurumi setzt sich aus den Wörtern „Ami“ und „Gurumi“ zusammen. Das ist japanisch und bedeutet soviel wie „gehäkelte Puppe“. Beim Häkeln beschreibt Amigurumi im Allgemeinen allerdings ausgestopfte Tiere. Wenn man Amigurumi häkelt, startet man fast immer mit einem „magischen Ring“, in den man die benötigte Maschenanzahl häkelt, zuzieht und der dann einen geschlossen Anfang bildet durch den man in Runden bzw. Spiralen häkeln kann. Eine Sache die sehr praktisch ist, wenn man Amigurumi häkelt, sind Sicherheitsaugen. Sicherheitsaugen sind wie Glastieraugen, nur muss man diese nicht annähen, denn Sicherheitsaugen kommen mit kleinen „Kappen“, die man über die Schraube des Auges stülpt.
Granny Squares
Granny Squares oder auch Großmutterecken genannt, sind nichts anderes als gehäkelte Vierecke mit oder auch ohne besondere Muster. Das Gute an ihnen ist, der Kreativität und der Größe sind keine Grenzen gesetzt, egal ob Mandala, Herz, Tier oder Blumen Design. Aus Granny Squares kann man unter anderem fast alles machen, was ich noch erwähne.
Decken
Natürlich kann man auch Decken häkeln, doch das kann deutlich komplizierter sein als man am Anfang vielleicht denkt. Man kann Decken aus simplen festen Maschen, als Zickzack-Muster, aus Grannysquares, in komplexeren Formen wie Sterne oder in rund häkeln. Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten.
Accessoires
Außer Kleidung wie T-Shirts, Strickjacken und anderer Kleidung, kann man auch kleinere Accessoires machen. Zum Beispiel Bucket Hats, Beanies, Scrunchies oder Taschen. Auch hier gibt es unzählige Vorgehen um zu einem schönen Endergebnis zu kommen. Allerdings geht es häufig vergleichsweise schnell Accessoires zu häkeln.
Es gibt noch so viel mehr Dinge, die man häkeln kann, wie Lesezeichen, Kissen(-Bezüge) oder Körbchen.
Woher nehme ich Inspirationen?
Es gibt verschiedene Wege um an Inspiration bzw. Häkelmuster zu kommen. Plattformen auf denen ich sehr gerne Suche sind YouTube und Pinterest, aber auch auf Instagram gibt es einige Accounts, die kostenlose Anleitungen zur Verfügung stellen. Außerdem gibt es sehr schöne Häkelbücher mit sehr schönen Schritt bei Schritt Anleitungen. Sobald man das häkeln gut beherrscht, kann man auch seine eigenen Häkelmuster erstellen, allerdings ist das sehr kompliziert und man muss häufig einzelne Reihen des Projekts mehrmals machen, um das perfekte Ergebnis zu erhalten.
Meine Tipps
benutze Wollreste als Stopfmaterial
Häkelringe helfen eine gleichmäßige Spannung der Wolle zu behalten
beende Projekte bevor du neue anfängst
schaue die Tutorials bis zum Ende (je nach Länge des Videos vor dem Anfangen)
lerne die Namen der Maschen auch auf Englisch (auf Englisch gibt es viel mehr Häkelanleitungen)
Blocke Granny Squares (anfeuchten und mit leichter Spannung in Form bringen)
Wenn ihr den Dino, das Mandala Granny Square oder ein Scrunchie häkeln wollt, habt ihr hier einmal ein paar Youtube Videos.
Die Feuerwehr Wildeshausen ist eine Freiwillige Feuerwehr. Wenn es einen Einsatz gibt, werden die Mitglieder über einen „Pieper“ Benachichtigt. Schon am Ton kann der Feuerwehrmann erkennen, was es für einen Einsatz gibt. Wenn z.B. ein ca. 3 Sekunden langer Ton kommt, wird der Feuerwehrmann über einen Wohnungsbrand benachrichtigt. Bei 2-sekündigen Piepton weiß er, dass irgendwo in Wildeshausen und umliegend Gas austritt.
In der Jugendfeuerwehr (JF) erlernt man alles, was man wissen muss, um später bei der Feuerwehr arbeiten zu können. Bei einem Einsatz fährt normalerweise ein Löschzug raus. Zu einem Löschzug gehört ein ELW (Einsatzleitwagen), LF (Löschgruppenfahrzeug)oder HLF (Hilffeleistungslöschfahrzeug), ein TLF (Tanklöschfahrzeug) und eine DLK (Drehleiter mit Korb). Bei größeren Einsätzen fahren mehrere Fahrzeuge mit. Die Feuerwehr Wildeshausen hat 11 Fahrzeuge. Dazu gehören (in dieser Reihenfolge): RW (Rüstwagen), MTF (Manschaftstransportfahrzeug), ELW (Einsatzleitwagen), Pritsche, KdoW (Komandowagen), LF8 (Löschgruppenfahrzeug 8), LF16 (Löschgruppenfahrzeug 16), TLF 1248 (Tanklöschfahrzeug(12=1200l Schaum/4800l Wasser), DLK 12 (Drehleiter mit Korb/ Wasserspeicher von 1200l), den GW-L 2 (Gerätewagen-Logistik 2) und das „JF“-Auto (steht in der Waschhalle).
Die JF Wildeshausen sucht übrigens noch Mitglieder. Wir sind ein großes Team, was die 4 Grundsätze der Feuerwehr vollständig ausfülllt: löschen, bergen, retten, schützen. Teamwork ist bei uns oberstes Gebot, denn ohne Teamwork bekommt man keinen einzigen Tropfen Wasser ins Feuer. Feuerwehren können nie groß genug sein. Bei Interesse und weiteren Informationen meldet euch bei der Feuerwehr Wildeshausen (Bitte NICHT unter 112, sondern unter 04431 2534).
Fußball! Viele denken zuerst, dass es ein reiner Jungs-Sport ist, aber das ist falsch. Es gibt auch Frauen, die Fußball spielen, das sogar sehr gut. Im Juli wird übrigens die nächste UEFA Women’s Euro 2021 (EM) für Frauen stattfinden, und zwar in England.
Dieses Video zeigt, dass auch Frauen sehr gut Fußball spielen können.
Wie entstand Fußball?
Die Geschichte des Fußballs begann wahrscheinlich vor ca. 5000 Jahren in China. Aus einer ehemaligen Wehrsportart entwickelte sich Ts’uh kü (Ts’uh : mit den Fuß stoßen, kü : Ball) eine Art „Jahrmarktsspiel“, das zu dieser Zeit von hoch angesehenen reisenden Akrobaten vorgeführt wurde.
Warum gibt es Frauenfußball?
Da während des 2. Weltkrieges Unmengen an Teams ihren Spielbetrieb wegen des Kriegsdienstes nicht aufrechthalten konnten, wurden die betroffenen Mannschaften mit Frauen ausgefüllt , wodurch dem FRAUENFUßBALL eine größere Bedeutung zugeschrieben wurde.
Warum wurde Frauenfußball verboten?
1955 beschloss der deutsche Fußballbund (DFB) ein offizielles VERBOT gegen kickende Frauen: Die Begründung der Funktionäre: „Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand.“
Wie hat sich Frauenfußball durchgesetzt?
1970 wuchs der Druck auf dem DFB und das Verbot aus dem Jahre 1955 wurde aufgehoben. die Frauen durften nun ab den 30. Oktober 1970 offiziell Fußball spielen und Vereine gründen! Nach vier Jahren wurde die erste offizielle deutsche Frauenfußball-Meisterschaft ausgetragen.
Die Nationalmannschaft
Hier sind ein paar Frauen aus der Nationalmannschaft. Die Nr. 8 Anne-Katrin Berger sie ist am 09.10.1990 geboren. Nr. 1 Merle Frohms und sie ist am 28.1.1995 geboren und hier ist die Nr. 12 Almuth Schult sie ist am 9.12.1991 geboren.
Es gibt viele verschiedene Arten von Kampfsport, z. B. Karate. Das Erste, an das viele bei Karate denken, ist, dass man sich gegenseitige auf die Matte haut. Das stimmt aber nicht: Eigentlich greift man mit Karate nicht an, sondern wehrt nur ab. Zudem wird von Karateka erwartet, dass sie ihren Gegnern respektvoll gegenübertreten, zum Beispiel verbeugt man sich immer beim Betreten und Verlassen der Matte.
Eine Kata ist eine Reihenfolge von einstudierten Techniken, die man nacheinander strukturiert ausführt, und die dann vom Trainer bewertet wird. Wenn Profis eine Kata ausführen, sieht es so aus:
Welche Techniken ein Kampfsportler bereits beherrscht, kann man übrigens an seiner Kleidung erkennen. Er muss sogar eine Prüfung, Kata genannt, ablegen, um einen Karateanzug tragen zu dürfen. Auch im Anschluss muss er weitere Prüfungen bestehen. Nach jeder bestandenen Prüfungen ändert sich die Gürtelfarbe, die ein Karateka tragen darf: Ein Anfänger trägt einen weißen Gürtel. Im Anschluss ändert sich die Gürtelfarbe wie folgt: Gelb, Orange, Grün, Blau, Braun, bis hin zum schwarzen Gürtel. Man kann also sagen: Umso dunkler die Farbe, desto höher die Klasse. Wenn man dran bleibt, dauert es 4-5 Jahre bis zum schwarzen Gürtel.